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Potsdam-Mittelmark: Burg-Sanierung mit Hochdruck

Pfingsten 2005 soll das Museum für Kirchen- und Kulturgeschichte öffnen

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Pfingsten 2005 soll das Museum für Kirchen- und Kulturgeschichte öffnen Potsdam-Mittelmark - Die Vorbereitungen zur Eröffnung des Museums für brandenburgische Kirchen- und Kulturgeschichte des Mittelalters in der Burg Ziesar laufen auf Hochtouren. Die Sanierungsarbeiten im einstigen Wohnbereich der Bischöfe von Brandenburg auf der Burg in Potsdam-Mittelmark seien weit fortgeschritten, teilten die Organisatoren am Dienstag mit. Die für Pfingsten 2005 geplante Museumseröffnung bilde den Auftakt der Kulturland-Brandenburg- Kampagne unter dem Motto „Der Himmel auf Erden. 1000 Jahre Christentum in Brandenburg“. Nach den Worten des Kurators der Bischofsresidenz, Clemens Bergstedt, ist die Burg „unser wichtigstes Ausstellungsstück“. Er setzte beim Museumsaufbau auf die Einzigartigkeit der Räume. Darunter sind Räume mit Fußbodenheizung aus dem Mittelalter und ein ausgemalter Erker aus dem 15. Jahrhundert. In dem Museum sollen die geschichtlichen Zusammenhänge von Christianisierung und Herrschaftsbildung sowie die Landesgründung im Mittelalter dargestellt werden. In die Sanierung der Burg fließen nach Angaben des Potsdamer Kulturministeriums rund 5,2 Millionen Euro. Das Museum sei in seiner Ausrichtung einmalig, sagte Kulturministerin Johanna Wanka (CDU). Die Burg Ziesar zählt zu den wenigen erhaltenen Bischofsresidenzen in Brandenburg.dpa

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