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Potsdam-Mittelmark: Bürgermeister Schmidt reist nach Südkorea

Teltow - Die Mauer verbindet: Am kommenden Montag wird Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) nach Südkorea reisen – auf Einladung der Südkoreanischen Botschaft. Am 20.

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Teltow - Die Mauer verbindet: Am kommenden Montag wird Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) nach Südkorea reisen – auf Einladung der Südkoreanischen Botschaft. Am 20. März wird er bei der feierlichen Eröffnung des Friedensparks in der Grenzstadt Uijeongbu mit dabei sein. In dem neu angelegten Park stehen Mauerteile aus Teltow.

Wie berichtet sind im Oktober vergangenen Jahres vier Mauerstelen aus dem Teltower Mauerpark an Vertreter der südkoreanischen Botschaft übergeben worden. Eines der Segmente hat der französischen Künstler Thierry Noir gestaltet. Die schweren Betonblöcke sind per Schiff nach Asien transportiert worden. In Südkorea gibt es bereits in drei Städten, unter anderem der Hauptstadt Seoul, Reste der Berliner Mauer. Nach Uijeongbu würden sie besonders gut passen, heißt es aus der koreanischen Botschaft. Die Stadt liege nur 30 Minuten von der Grenze zu Nordkorea entfernt.

Der Bürgermeister von Uijeongbu hatte bei einem Deutschlandbesuch die Mauerteile in Teltow entdeckt und war begeistert. Zum Dank für die Bereitstellung der Mauerreste hat er den Teltower Bürgermeister zur Eröffnungszeremonie des Friedensparks eingeladen. Schmidts Reise wird von Südkorea bezahlt.

Auch nach Japan pflegt Teltow derzeit Kontakte: Bei einem deutsch-japanischen Kulturaustausch stellen Künstler aus Teltow und Japan ihre Werke vom 21. bis 31. März im Teltower Rathaus und vom 5. bis 7. Juli im südwestlich von Tokio gelegenen Kamakura aus. E. Schmid

E. Schmid

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