Potsdam-Mittelmark: Dem Beinamen Ehre gemacht
Viel Geld für öffentliches Grün in Werder
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Werder - Für die Pflege von Grünflächen, Bäumen und Parkanlagen hat die Stadt Werder im vorigen Jahr 200 000 Euro eingesetzt. Zusätzlich wurden durch Ein-Euro-Jobs und den Bauhof Leistungen im Umfang von 30 000 Euro erbracht. In Glindow und Derwitz wurden Spielplätze im Wert von 30 000 Euro gestaltet, wie aus der Jahresstatistik der Stadtverwaltung hervorgeht. Mit Gebühren von Filmaufnahmen konnten im Schlosspark Petzow für 13 000 Euro Wege instand gesetzt werden.
In Kooperation mit dem Landesbetrieb Straßenwesen wurden an der B 1 und der L 90 Alleebäume gepflanzt: 115 in der Klaistower Straße, 93 in der Glindower Chausseestraße und 20 in der Berliner Straße. Bei der Straßenerneuerung der Ziemensstraße wurden 15 Feldahornbäume gepflanzt. Zum Tag des Baums sponsorte die Havelländische Baumschule zudem einen Kuchenbaum am Hartplatz. Mit der kleinen botanischen Besonderheit werden jetzt die Stadtführungen bereichert. Auch am Alten Rathaus macht die Blütenstadt ihrem Beinamen alle Ehre: Die Firma Gentz spendete die Balkonbepflanzung.
In Kemnitz wurde das Gemeindezentrum mit einer Robinienholzbrücke über ein Feuchtbiotop ergänzt und an das bestehende Wegesystem angeschlossen. Glindow erhielt mit dem Umzug des Horts in die frühere Realschule ein neu gestaltetes Außengelände mit Spielgeräten im Wert von 21 000 Euro. Für die Ortseingangsgestaltung an der Phöbener Straße, das Setzen von 5000 Blumenzwiebeln, das Pflanzen von Ziergehölzen und die Bepflanzung von Baumfeldern unter den Linden wurden 5000 Euro eingesetzt. hkx
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