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HINTERGRUND: Deponie Deetz und Bauabfälle aus Westberlin

Wegen neuer gesetzlicher Vorgaben haben vor vier Jahren sechs Deponien in Brandenburg ihre Pforten geschlossen, auch ein Großteil der Deponie Deetz war betroffen. Er entsprach nicht mehr den Sicherheitsstandards, die zum Beispiel eine künstliche Basisabdichtung vorsehen.

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Wegen neuer gesetzlicher Vorgaben haben vor vier Jahren sechs Deponien in Brandenburg ihre Pforten geschlossen, auch ein Großteil der Deponie Deetz war betroffen. Er entsprach nicht mehr den Sicherheitsstandards, die zum Beispiel eine künstliche Basisabdichtung vorsehen. Die Deponie war seit 1975 zur Ablagerung mineralischer Bauabfälle aus Westberlin genutzt worden. Neun der zehn Deponieabschnitte werden als Altdeponie bezeichnet und müssen rekultiviert werden, insgesamt sind das 100 000 Quadratmeter. Danach müssen die sanierten Abschnitte jeweils 30 Jahre lang beobachtet und fachlich betreut werden. Ein 20 000 Quadratmeter großer Deponieteil darf mit einer neuen Basisabdichtung noch etwa zehn Jahre lang weiterbetrieben werden. hkx

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