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Potsdam-Mittelmark: Der kleine Grade als Zeuge märkischer Geschichte Güterfelder Peter Ernst

gibt sein Auto ins Museum

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gibt sein Auto ins Museum Stahnsdorf/Potsdam. Viele Jahre stand „Der kleine Grade“ in der Garage, zu Oldtimer-Rallyes reihte sich Peter Ernst mit seinem antiken Automobil auch gern ein in die Reihe der PS-Raritäten. Ab 17. Dezember wird dem musealen Wert des Autos Rechnung getragen. Es ist Ausstellungsstück im Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte, das an diesem Tag am Neuen Markt in Potsdam offiziell eröffnet wird. In den Werken des Flug- und Technikpioniers Hans Grade in Borkheide wurde von 1920 bis 1924 der Gradewagen gebaut. In dieser Zeit wurden 1000 Autos hergestellt. 1960 kaufte der Güterfelder Peter Ernst das damals schrottreife Gefährt einem Berliner ab und baute es wieder auf. Für die kommenden zwei Jahre wird der Grade-Wagen eines von 350 Originalobjekten sein, die in der Dauerausstellung „Land und Leute“ zu sehen sind. Die Präsentation im Kutschstall will einen anschaulichen Überblick über 900 Jahre Landesgeschichte geben. Um dieses Ziel erreichen, erfreute sich das Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte der „großzügigen Bereitschaft“, die Ausstellung mit Realien zu unterstützen. So wurden sämtliche Exponate aus Berliner und Brandenburger Museen und Sammlungen, aus anderen Ländern sowie durch etliche Privatpersonen zur Verfügung gestellt. pek

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