HINTERGRUND: Deutscher Whisky
Whisky aus Deutschland kommt in Mode: Laut dem Vizepräsidenten des Verbandes Deutscher Whiskybrenner, Thomas Dannemann, gibt es mittlerweile rund 65 Destillen in Deutschland, in der die bernsteinfarbene Spirituose hergestellt wird. Tendenz steigend.
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Whisky aus Deutschland kommt in Mode: Laut dem Vizepräsidenten des Verbandes Deutscher Whiskybrenner, Thomas Dannemann, gibt es mittlerweile rund 65 Destillen in Deutschland, in der die bernsteinfarbene Spirituose hergestellt wird. Tendenz steigend. 2012 haben 17 deutsche Whiskybrenner den Verband gegründet, um eine Whiskykultur hierzulande aufzubauen. Die ersten Brennereien habe es bereits Anfang der 80er-Jahre gegeben. Mittlerweile würden immer mehr Brauereien eine Whisky-Destille an ihr Geschäft angliedern. Die Deutschen könnten wie die Schotten und Iren auch spannende Geschichten um ihren Whisky erzählen, so Dannemann. Mit regionaler Note: „Wir haben zum Beispiel einen schwäbischen Whisky-Walk, eine Tour durch die Keller der Produzenten und einen schwäbischen Whiskytag aus der Taufe gehoben.“ Im Gegensatz zum schottischen Malt-Whisky, der aus Gerste hergestellt wird, werden in Deutschland Weizen, Roggen, Gerste oder Hafer genutzt. Beim Mälzen des Getreides verwenden die Schotten Torf, das führt zu dem rauchigen Aroma. In Deutschland wird meist Buchenholzrauch verwendet. Deutsche Whiskys sind eher lieblich, leicht fruchtig. es
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