HINTERGRUND: Die Parkinson-Krankheit
Im Jahr 1817 beschrieb der Londoner Arzt James Parkinson erstmals die Symptome der Krankheit in einem Essay über Schüttellähmung. Das Zittern, auch als Tremor bezeichnet, ist das wohl bekannteste Symptom von Parkinson.
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Im Jahr 1817 beschrieb der Londoner Arzt James Parkinson erstmals die Symptome der Krankheit in einem Essay über Schüttellähmung. Das Zittern, auch als Tremor bezeichnet, ist das wohl bekannteste Symptom von Parkinson. Es beginnt einseitig an einem Arm oder Bein und kann sich auf weitere Extremitäten ausbreiten. Selbst durch Medikamente kann das Zittern oft nicht vollständig unterdrückt werden. Ein weiteres Anzeichen ist die Muskelsteifigkeit in den betroffenen Körperregionen. Außerdem verlangsamen sich die Bewegungsabläufe. Erkrankte schreiben kleiner und machen kürzere Schritte, für die sie mehr Zeit benötigen. Außerdem kommt es zu Gleichgewichtsstörungen. Mit Krankengymnastik soll die Beweglichkeit aufrechterhalten werden. Neben den körperlichen Symptomen wird im Gehirn der Betroffenen weniger Dopamin hergestellt, was auch zu seelischen Veränderungen führen kann. Etwa zehn Prozent der Patienten erkranken um ihr 40. Lebensjahr herum. eb
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