Potsdam-Mittelmark: Ein Tagwerk für Burundi
Rehbrücker Schüler beteiligen sich an landesweiter Hilfsaktion
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Rehbrücker Schüler beteiligen sich an landesweiter Hilfsaktion Nuthetal. Erstmals findet am 22. Juni 2004 in ganz Brandenburg die Aktion „Tagwerk“ statt. Schüler jobben an diesem Tag und das verdiente Geld geht ins afrikanische Burundi. Bis jetzt haben sich schon über 30 Schulen angemeldet. Wohin das Geld geht, erzählt heute in der Otto-Nagel-Gesamtschule in Bergholz-Rehbrücke Verena Stamm. Die Deutsche lebt in Burundi lebt und hat dort ein Heim für Straßenkinder aufgebaut. Die Rehbrücker Schule nimmt an der Aktion „Tagwerk“ teil. Mit dem Erlös wird ein Schulbau mit angeschlossenem Ausbildungszentrum für Mädchen und Jungen in der zentralafrikanischen Stadt Bujumbura in Burundi unterstützt. Die Schirmherrschaft für die Aktion haben Bildungsminister Steffen Reiche und die Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg, Dagmar Reim, übernommen. Noch können sich weitere Klassen, Jahrgangsstufen oder ganze Schulen an der Aktion „Tagwerk“ beteiligen. Möglichkeiten gibt es viele: Schüler ab 13 Jahren können sich einen Job suchen und an dem Aktionstag einen Tag lang arbeiten, anstatt zur Schule zu gehen. Hierfür gibt es einen richtigen Arbeitsvertrag. Jüngere Schüler können einen Solidaritätsmarsch „Go for Burundi“ durchführen oder einen Flohmarkt und Kuchenverkauf veranstalten. Weitere Informationen gibt es unter www.aktion-tagwerk.de. Infopaket kostenlos im Bundesbüro der Aktion Tagwerk: Tel. (0 61 31) 23 70 32 oder per E-Mail: info@aktion-tagwerk.de.
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