Potsdam-Mittelmark: Entschieden gegen rechts
Diskussionsveranstaltung im Treffpunkt Werder
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Werder (Havel) - Das Ankommen und die Aufnahme vieler Geflüchteter haben hierzulande nicht nur zu überreizten und oftmals rechtspopulistischen Debatten geführt, sondern auch zu einem Anstieg rechter Gewalt. Laut der Beratungsstelle Opferperspektive ist die Zahl rechter und rassistischer Angriffe im Jahr 2015 um 120 Prozent gestiegen und hat damit den höchsten Stand seit 15 Jahren erreicht.
Darüber, wie rechte Organisationen in Brandenburg Stimmung gegen Geflüchtete machen und eine abwehrende Haltung schüren, will die Heinrich-Böll-Stiftung Brandenburg am kommenden Dienstag, 26. April, bei einer Veranstaltung zum Thema „Sicher und entschieden gegen Rechtsextremismus in Werder“ reden, die um 19 Uhr im Treffpunkt, Platagenplatz 11, beginnt.
Frauke Postel vom Mobilen Beratungsteam Potsdam wird zu Gast sein und Interessierten Rede und Antwort stehen. Unter anderem wird sie erklären, wie bei Gewalt gegen Geflüchteten reagiert werden kann und wie ehrenamtliche Helfer mit Anfeindungen umgehen können. Der Eintritt ist frei. Es wird jedoch um eine Anmeldung gebeten: anmeldung@boell-brandenburg.de PNN
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