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Potsdam-Mittelmark: Erste Kostprobe auf der ITB

Acht bekannte Fläming-Hotels ziehen als Vital-Häuser an einem Strang

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Acht bekannte Fläming-Hotels ziehen als Vital-Häuser an einem Strang Potsdam-Mittelmark/Berlin - Mit Lammrücken auf Kürbis-Tomaten Chutney gab es auf der ITB bereits eine Kostprobe. Künftig wollen sich acht bekannte Fläming-Hotels gemeinsam als Vital-Häuser vermarkten. Im Programm: Jeweils dem Charakter des Hauses entsprechende Vital-Menüs, bei denen sorgsam auf Ernährungswert und geschmacklichen Pfiff geachtet wurde. Ergänzend dazu: Kuren, Kunstkurse, oder Wellness – alles was die Lebensgeister weckt. Eine tolle Idee, befand der mittelmärkische Landrat Lothar Koch (SPD). Auf der ITB rührte er gestern kräftig die Werbetrommel für die neue, vom Tourismusverband Fläming e.V. unterstützte, neue Marketing-Idee. Miteinander statt Gegeneinander – in solch enger Form haben Fläming-Hotels bisher noch nicht an einem Strang gezogen. Hervorgehoben wurde, dass für die Vital-Menüs zum Großteil Zutaten aus dem Fläming verwendet werden. Die Region soll mit allen Sinnen erlebt werden. Dazu dient auch ein weiteres besonderes Angebot aller beteiligten Hotels: Gelockt wird jeweils mit thematischen Wanderungen zu unterschiedlichen Themen wie „Gletscherströme im Hohen Fläming“, „Bummel durch das historische Belzig“, „Zeitreise in das Mittelalter“ oder „Yoga-Walking“. In einer gemeinsamen Broschüre präsentieren alle acht beteiligten Hotels nach einheitlichem Muster nun ihre Angebote. Mit von der Partie sind der Juliushof und die Springbachmühle bei Belzig, das Familienhotel Brandtsheide in Jeserig, das Schützenhaus Brück, das Landhotel Dahnsdorf, das Burghotel Belzig, das Waldhotel Alte Hölle in Reetzerhütten und das Landhaus Alte Schmiede in Niemegk-Lühnsdorf. Auf den Speisekarten stehen Rotbarsch mit Emmentaler, Lachs mit Schnittlauch-Senfsauce, Puten-Reis-Pfanne mit Orangensauce, Hirschrückenmedaillons, Zanderragout mit Chamignons oder Kräuterrumpsteak auf Topinambur. Dazu werden jeweils eine knackige Vorspeise und ein leckeres Dessert angeboten. „Wir wollen wegkommen von dem Image, dass gesunde Ernährung nur aus Körnern und Gemüse besteht“, betonte Juliushof–Geschäftsführer Walter-Julius Stolte. Den Geschmack des Landrats haben die Hotels jedenfalls getroffen. Er erhofft sich eine weitere Erhöhung der Besucherzahlen durch solche themenbezogenen Angebote. Ideal würden sie sich mit einem Besuch der Steintherme Belzig oder einen Abstecher zu den Flämingburgen kombinieren lassen, empfahl er. ldg Weiteres im Internet: www.flaeming-vitalhaus.de

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