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Potsdam-Mittelmark: Erstmals Sozialarbeiter an Grundschulen

Stahnsdorf - Die Lehrer an den beiden Stahnsdorfer Grundschulen sollen erstmals eine regelmäßige Unterstützung von zwei Schulsozialarbeitern erhalten. Das beschlossen die Stahnsdorfer Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung.

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Stahnsdorf - Die Lehrer an den beiden Stahnsdorfer Grundschulen sollen erstmals eine regelmäßige Unterstützung von zwei Schulsozialarbeitern erhalten. Das beschlossen die Stahnsdorfer Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung. Demnach wird der freie Träger der Jugendhilfe, der Potsdamer Verein „Paragraph 13“, damit beauftragt, ein entsprechendes Konzept vorzubereiten.

„Der Verein macht das an zehn Potsdamer Schulen bereits mit sehr viel Hingabe“, erklärte Bürgermeister Bernd Albers (BfB) die Entscheidung. Die beiden Schulsozialarbeiter sollen an den Schulen präventiv tätig werden. „Denn vorbeugen ist besser als heilen“, so Albers. In Stahnsdorf habe man bislang noch keine Probleme mit Gewalt unter Jugendlichen oder Vandalismus. Schon früh wolle man mit den Sozialarbeitern in den Schulen daraufhin wirken, dass es so bleibt.

Der Verein „Paragraph 13“ wurde vor 19 Jahren in Potsdam auf Initiative von sieben Schulsozialarbeiterinnen gegründet. „Paragraph 13“ ist Mitglied im Potsdamer Stadtjugendring und gehört dem Paritätischen Landesverband Brandenburg an. Seit 1998 ist der Verein ein anerkannter Träger der Jugendhilfe in Potsdam und besonders für sozial benachteiligte Kindern aktiv. tor

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