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Potsdam-Mittelmark: FDP-Kritik an Zustimmung zur Gesundheitsreform

Potsdam-Mittelmark - Der FDP-Kreisvorsitzende Rolf Hermann Löhr hat die mittelmärkischen Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein (SPD) und Katharina Reiche (CDU) für ihr Abstimmungsverhalten bei der Verabschiedung der Gesundheitsreform scharf kritisiert. „Wicklein und Reiche haben mit ihrer Zustimmung zur Gesundheitsreform als Parteivertreter, aber nicht als Volksvertreter gehandelt“, betont Löhr in einer Presseerklärung.

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Potsdam-Mittelmark - Der FDP-Kreisvorsitzende Rolf Hermann Löhr hat die mittelmärkischen Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein (SPD) und Katharina Reiche (CDU) für ihr Abstimmungsverhalten bei der Verabschiedung der Gesundheitsreform scharf kritisiert. „Wicklein und Reiche haben mit ihrer Zustimmung zur Gesundheitsreform als Parteivertreter, aber nicht als Volksvertreter gehandelt“, betont Löhr in einer Presseerklärung. Obwohl die sachlichen Bedenken gegen die Gesundheitsreform auch in den Regierungsfraktionen überwogen hätten, sei durch die SPD- und CDU-Abgeordneten der Weg in eine „sozialistische Zwangskasse“ sowie zur Erhöhung der Krankenkassenbeiträge geebnet worden. Löhr wirft Wicklein und Reiche vor, die schwarz-rote Koalitionsräson in Berlin sei ihnen wichtiger als der Einsatz für die Menschen in ihrem Wahlkreis. Die Gesundheitsversorgung werde nun „für alle teurer, aber für niemanden besser“, kritisierte Löhr. Die Leidtragenden seien die Patienten, die Versicherten und alle in der Gesundheitsversorgung Berufstätigen. wh

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