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HINTERGRUND: Feuer und Flamme für unsere Museen

Die Aktion „Feuer und Flamme für unsere Museen“ findet am Samstag zum zwölften Mal statt. 67 Museen öffnen mindestens von 13 bis 20 Uhr, 50 davon aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark.

Die Aktion „Feuer und Flamme für unsere Museen“ findet am Samstag zum zwölften Mal statt. 67 Museen öffnen mindestens von 13 bis 20 Uhr, 50 davon aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark. Die Bad Belziger Verwaltung organisiert das Event, an dem sich inzwischen auch die Landkreise Teltow-Fläming und Elbe-Elster beteiligen. Im vergangenen Jahr kamen rund 7500 Besucher, damals gab es noch drei teilnehmende Museen weniger. Insgesamt gibt es neun vorgeschlagene Museumsrouten, die Besuchern eine Orientierungshilfe bieten sollen. Das Michendorfer Heimatmuseum liegt an der Route drei, ebenso wie die Alte Posthalterei in Beelitz. Dort wird der Museumsnachmittag um 13 Uhr eröffnet. Die Posthalterei stellt den Reisealltag in Beelitz zu Postkutschzeiten an der wichtigen Route Berlin–Leipzig vor. Um 15 und 17 Uhr erzählt der Postmeister Anekdoten der vergangenen Jahrhunderte, dazu wird er auf dem Posthorn begleitet. Die Beelitzer Bockwindmühle, die Kähnsdorfer Heimatstube, der Findlingsgarten Seddiner See und das Hans-Grade-Museum in Borkheide am Flugplatz komplettieren die Route drei im Fläming, auf dem Platz soll es Modellflugvorführungen geben. Die Teltower Region und Nuthetal sind in Route zwei zusammengefasst. Am Grenzmuseum Dreilinden/Drewitz wird die Dauerausstellung „Freundwärts – Feindwärts“ am Abend beleuchtet. Das Teltower Heimatmuseum bietet Dampfmaschinen in Aktion. Auch das Industriemuseum ist geöffnet. Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof gibt es verschiedene Führungen um 13, 15 und 17 Uhr. Auch das Sputendorfer Heimatmuseum und das Veteranen-Fahrzeugmuseum in Bergholz-Rehbrücke sind geöffnet. Die Route vier startet am Schloss Caputh. Am Sommerhaus von Albert Einstein wird eine Einführung in das Geo-Caching geboten. Im Museum der Havelländischen Malerkolonie gibt es um 17 Uhr einen Vortrag über deutsche Künstler im Exil. Das Waschhaus im Park Petzow ist geöffnet, ebenso wie die Geltower Handweberei Henni Jaensch- Zeymer. Weiter geht die Tour zum Werderaner Obstbaumuseum und der Bockwindmühle, an der frisches Brot gebacken wird. Das Christian-Morgenstern-Museum in der Bismarckhöhe und die Muckerstube sind geöffnet, ein Café im Stile der Zeit um 1900. eb

Das Programm: www.postdam-mittelmark.de

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