Potsdam-Mittelmark: Funck führt weiter die Kreis-CDU
Hoppe, Martensen und Werner als Stellvertreter
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Nuthetal - Der CDU-Kreisverband Potsdam-Mittelmark wird für weitere zwei Jahre von Saskia Funck aus Werder (Havel) geführt. Die Delegierten des Parteitages haben sie am Samstag in Saarmund mit 75 Ja-Stimmen und einer Nein-Stimme erneut zur Vorsitzenden bestimmt. Das sind mehr als 98 Prozent Zustimmung. Zu ihren Stellvertretern wurden Kerstin Hoppe, Claus-Peter Martensen und Rudolf Werner gewählt.
In ihrer Rede betonte Funck, dass der Landkreis mit der Arbeitslosenquote von unter acht Prozent nicht nur im Land Brandenburg die niedrigste Quote vorzuweisen habe, sondern auch unter allen Neuen Bundesländern und im Bundesvergleich deutlich unter dem Durchschnitt liege. „Unsere Heimat ist lebenswert, liebenswert und leistungsstark“, zitierte sie den Titel des Wahlprogramms der mittelmärkischen Union. „Nicht zuletzt ist es unserem klaren Kurs für Potsdam-Mittelmark, für eine Begrenzung der wirtschaftlichen Betätigung des Kreises, Unterstützung der heimischen Wirtschaft und solide Finanzen zu verdanken, das der Landkreis sicher durch die Krise kommen kann“, sagte die 41-Jährige. Inzwischen gibt es von ehemals 24 Kreisgesellschaften lediglich noch 7.
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen zum Landtag unterstrich die Kreisparteichefin selbstbewusst: „Wir werden dafür kämpfen, dass alle vier Kandidaten in den Landtag einziehen werden, um Potsdam-Mittelmark eine starke Stimme zu geben.“ Die Chancen dafür stünden gut.
In einem Grußwort sagte die CDU-Landesvorsitzende Johanna Wanka, dass sich die Landespartei personell gut für das schwierige Wahljahr aufgestellt habe und eine gute Mischung aus erfahrenen und neuen Kandidaten habe.
Beim anschließenden Sommerfest stimmte sich die mittelmärkische Union auf eine kurze Sommerpause ein. Zu den anstehenden Wahlen sagte der Generalsekretär der CDU Brandenburg, Dieter Dombrowski: „Die CDU Brandenburg steht für einen klaren Kurs. Auch in schwierigen Zeiten enthält er keine leeren Versprechungen, sondern geht ganz konkret auf die Forderungen der Menschen ein.“ Als inhaltliche Leitlinien für die nächste Wahlperiode benannte er Wirtschaft, Bildung und die Entwicklung des ländlichen Raumes. rt
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