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Potsdam-Mittelmark: Geld für Sanierung des Vereinsheims Eintracht Glindow wird vom Land gefördert

Werder (Havel) - Marode Umkleidekabinen, veraltete Duschen und eine Heizung, die immer wieder mal ihren Geist aufgibt – in der vergangenen Saison stiegen die Kicker des FSV Eintracht Glindow in die Kreisoberliga auf, doch ihr Vereinsheim ist bislang alles andere als Spitze. Das wird sich nun ändern: Mit 460 100 Euro fördert das Land Brandenburg die Sanierung des alten Klubhauses.

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Werder (Havel) - Marode Umkleidekabinen, veraltete Duschen und eine Heizung, die immer wieder mal ihren Geist aufgibt – in der vergangenen Saison stiegen die Kicker des FSV Eintracht Glindow in die Kreisoberliga auf, doch ihr Vereinsheim ist bislang alles andere als Spitze. Das wird sich nun ändern: Mit 460 100 Euro fördert das Land Brandenburg die Sanierung des alten Klubhauses.

Das Geld stammt aus dem Kommunalen Infrastrukturprogramm der Landesregierung . Insgesamt werden fünf Sportvereine in Brandenburg bedacht. Ein Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro wurde am Dienstagabend in Wildau dem Landessportbund Brandenburg (LSB) übergeben.

Für Siegfried Stage, Vereinsvorsitzender in Glindow, ein Grund zu „sehr großer Freude“. „Wir bemühen uns schließlich schon seit sechs Jahren um eine Förderung.“ Geplant sei, mit den Arbeiten im September zu beginnen, so Stage. Insgesamt würden sich die Kosten auf rund 790 000 Euro belaufen. Die andere Hälfte übernehme die Stadt Werder.

Stage zufolge habe der 1947 gegründete Fußballverein derzeit rund 230 Mitglieder. Neben dem Aufsteigerteam gebe es vier weitere Männer- und sieben Kindermannschaften. mat

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