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Potsdam-Mittelmark: Gemeinsam für den Erholungsort

4. Werderaner Wirtschaftstage

Stand:

4. Werderaner Wirtschaftstage Werder. „Die Bedeutung von Landwirtschaft, Tourismus und Verkehr für den Erholungsort Werder (Havel)“ lautet das Thema des 4. Werderaner Wirtschaftstages, zu dem am 1. Oktober von 9 bis 16 Uhr in die Havelauen eingeladen wird. Der Minister für Landwirtschaft, Umweltschutz und Raumordnung, Wolfgang Birthler (SPD) hat die Schirmherrschaft für die Veranstaltung im Mielezentrum übernommen. Unter anderem wird Jochen Sandner als Geschäftsführer der „ift“ – Freizeit- und Tourismusberatung GmbH die gerade fertiggestellte Konzeption zur Bewerbung der Stadt Werder (Havel) für die Landesgartenschau 2008/2010 vorstellen. Sandner kann dabei auf seine Erfahrungen als Verantwortlicher für die Vorbereitung und Durchführung der Buga 2001 in Potsdam zurückgreifen. Informiert wird auch über gegenwärtig in Auftrag gegebene Entwicklungsplanungen im Obstanbau, der Bewässerung und der touristischen Erschließung. Über die Rolle des Öffentlichen Personennahverkehrs sprechen Arnd Schäfer vom Verkehrsverbund Berlin/Brandenburg und Peter Ethofer von der Havelbus Verkehrsgesellschaft. Interessierte Einwohner sowie Gewerbetreibende und andere Interessengemeinschaften können sich bis zum 23. September unter Tel. (03327) 783315 oder schriftlich bei der Stadtverwaltung anmelden. Was können Kommunen noch leisten? Werder/Potsdam. Werders Bürgermeister Werner Große (CDU) gehört zu den Referenten einer Veranstaltung des Colloquiums Brandenburg mit dem Thema „Kommunale Aufgaben in Brandenburg – Was müssen und können (sich) die Kommunen noch leisten?“ Dazu lädt die Landeszentrale für politische Bildung am morgigen Mittwoch um 18 Uhr in ihre Räume in der Potsdamer Heinrich-Mann-Allee 107 (Haus 17) ein. Weitere Referenten sind Dr. Sieglinde Reinhardt vom Landesrechnungshof Brandenburg und Michael Reidenbach vom Deutschen Institut für Urbanistik, Berlin. Edis sichert Notversorgung Potsdam-Mittelmark. Gegenüber der Presse stellte die edis Aktiengesellschaft gestern klar, dass sie als regionaler Netzbetreiber generell die unterbrechungsfreie Stromversorgung sicherstellt, wenn ein Anbieter – aus welchem Grund auch immer – seine Lieferungen plötzlich einstellt. Nachdem in den vergangenen Tagen in den Medien darüber berichtet wurde, dass der Stromhändler best energy Verluste macht und deshalb eine Einstellung des Geschäftsbetriebes erwogen wird, hätten sich verunsicherte best-energy-Kunden an das edis-Call-Center gewandt, heißt es. Eine Notversorgung durch die edis erfolgte bereits als der Stromhändler DSA oder auch der Stromversorger Ares, die beide in Insolvenz gegangen waren, nicht mehr lieferfähig waren. Hier war edis jeweils sofort in die Notversorgung der betroffenen Kunden eingetreten, so wie es in Deutschland gesetzlich geregelt ist. edis versorgt derzeit rund 1,3 Millionen Kunden mit Strom, rund ein Prozent waren in den vergangenen Jahren zu best energy gewechselt.

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