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Potsdam-Mittelmark: Hoffnung auf Tickets nach Maryland „Odyssey of the Mind“: Kleinmachnow wieder stark dabei

Kleinmachnow. Es winken wieder Fahrkarten in die USA und dazu hoch begehrte Weltmeistertitel.

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Kleinmachnow. Es winken wieder Fahrkarten in die USA und dazu hoch begehrte Weltmeistertitel. Ende Mai wird an der Universität von Maryland der Endausscheid im diesjährigen weltweiten Schüler-Wettbewerb „Odyssey of the Mind“ ausgetragen, bei dem junge Leute aller Kontinente ihre Phantasie und Schöpferkraft beweisen können und sollen. Verbunden damit ist ein mehrtägiger Besuch bei Gasteltern, der viele Möglichkeiten bietet, Land und Leute kennen zu lernen. Diesmal ist es ein Jubiläumsjahr, denn der Wettbewerb wird zum zehnten Mal ausgetragen. Natürlich ist auch wieder das Weinberg-Gymnasium Kleinmachnow dabei, das sich bei den in- und ausländischen Wettkämpfern längst einen guten Namen gemacht hat: Durch den WM-Titel von 1996, durch einen großartigen achten Platz unter 700 Mannschaften einige Jahre später und nicht zuletzt durch das Knüpfen von Kontakten und das starke Engagement bei den Vorausscheiden. Ein solcher steht wieder vor der Tür: Am kommenden Sonnabend wird in der John F. Kennedy- Schule in Berlin der Deutschland-Ausscheid für den diesjährigen Wettbewerb ausgetragen. Etwa zehn Teams können sich hier für die World-Finals qualifizieren. 46 Schulen haben dazu ihre Mannschaften benannt, darunter auch Bildungsstätten aus Shanghai, Brest und Kiew. Mit dabei sind das Haeckel-Gymnasium aus Werder und das Sally-Bein-Gymnasium aus Beelitz. Die Kleinmachnower treten mit vier Teams auf die Bühnen: Drei von ihnen stellen sich in der Altersgruppe 14 bis 18 Jahre mit Interpretationen aus Mythologie und Kunst vor. Das vierte Team, bestehend aus 12- bis 14-jährigen Schülern, will mit der Technik nach Amerika: Sie haben ein Fahrzeug mit Pedalantrieb zur ökologischen Müllentsorgung gebaut. Ihr Trainer ist Englischlehrerin Heidrun Hillemann, die seit Jahren den „Odyssey"-Wettbewerb am Weinberg betreut und ihm immer wieder neue Impulse gibt. Sie freut sich natürlich, dass wiederum etliche Schüler bei Ausscheid am Sonnabend in Berlin hohe Verantwortung tragen: Daniel Brakopp und der schon mehrfach in dieser Funktion tätige Stefan Hübner sitzen in der Wettkampfleitung, etliche Schüler haben als Juroren ein wichtiges Amt auszufüllen. Auf reiche Erfahrungen können auch Tobias Schütze, Benjamin Kaatz, Claudia Richter und Janine Hentrich verweisen, die Aufgaben als Coach bei zwei Weinberg-Gruppen übernommen haben. Georg Jopke

Georg Jopke

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