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Potsdam-Mittelmark: I-Tüpfelchen für Langerwisch

Gemeinde will neue Ortsdurchfahrt durch weitere kleine Vorhaben abrunden

Stand:

Michendorf – Nach dem Ausbau der Straße des Friedens durch das Land will die Gemeinde Michendorf nun ein weiteres Wegebauprojekt in Langerwisch in Angriff nehmen. Wie Bauamtsleiter Karl-Heinz Oed kürzlich im Bauausschuss mitteilte, soll noch in diesem Jahr das Teilstück der Wildenbrucher Straße hinter der Gaststätte „Zur Truhe“ ausgebaut werden. Die knapp 100 Meter lange Sandpiste wird gepflastert und mit einem Grünstreifen versehen. Auch befestigte Parkplätze sollen entstehen.

In diesem Jahr gebe noch einmal Geld aus der Städtebauförderung, begründete der Bauamtsleiter. 80 000 Euro stünden für Projekte im Sanierungsgebiet zur Verfügung, die Gemeinde müsste noch einmal 40 000 Euro drauflegen. Allerdings müsse das Geld noch in diesem Jahr ausgegeben werden. Zurzeit werden die konkreten Planungen ausgearbeitet, um demnächst mit dem Ausbau zu beginnen. Es ist eines der letzten noch anstehenden öffentlichen Projekte im Langerwischer Ortskern. Für private Baumaßnahmen ist die Förderung bereits im vergangenen Jahr ausgelaufen. Die Wildenbrucher Straße in diesem Bereich soll nun mit Granitpflaster der Straße des Friedens im oberen Bereich zwischen Fleischerei Woite und der Feuerwehr angepasst werden. Den letzten optischen Schliff soll nun auch noch die gerade erst fertig gestellte innerörtliche L 77 erhalten: Die Verkehrsinseln sollen demnächst mit Lavendel bepflanzt werden.

Im Ortsteil Michendorf steht indes ebenfalls noch ein Sanierungsprojekt an: Wie die Bauverwaltung mitteilte, soll die Kreuzung zwischen Potsdamer und Teltower Straße grundhaft ausgebaut werden. Auch hier ist noch eine Förderung möglich. Der Bauausschuss stimmte den Vorhaben zu. Thomas Lähns

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