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Potsdam-Mittelmark: Jobcenter: Wechsel zum Jahreswechsel

Maia Anfang Januar nur eingeschränkt erreichbar

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Potsdam-Mittelmark - Ab 1. Januar betreut der Landkreis Potsdam-Mittelmark die Hartz-IV-Empfänger in Eigenregie. Die „Mittelmärkische Arbeitsgemeinschaft zur Integration in Arbeit“ (Maia) wird zu einem Fachbereich der Kreisverwaltung – Bernd Schade bleibt der Chef. Die neue Struktur ist nötig geworden, weil das Bundesverfassungsgericht die gemeinsamen Arbeitsgemeinschaften von Arbeitsagenturen und Kommunen bei der Betreuung von Hartz-IV-Empfängern Ende 2007 für verfassungswidrig erklärt hatte. Das war auch in Potsdam-Mittelmark der Fall (PNN berichteten).

Die Maia war bisher in sieben Gebäuden untergebracht, künftig werden es noch vier sein. Die Umzüge in Teltow und Bad Belzig seien bereits vollzogen, heißt es in einer Pressemitteilung. Für die Arbeitslosengeld-II-Empfänger bleiben die Standorte in Brandenburg/Havel und Werder, Am Gutshof 1-7, erhalten. In Bad Belzig und Teltow ist die Maia ab sofort in neuen Dienstgebäuden erreichbar: in Bad Belzig im Technologie- und Gründerzentrum Fläming (TGZ), Brücker Landstraße 22 b, und in Teltow im Bürogebäude im Lankeweg 4.

Vom 2. bis 6. Januar erfolgt in Werder (Havel) und Brandenburg/Havel ein Austausch der Computer- und Telefontechnik. Daher seien diese beiden Standorte voraussichtlich erst ab 9. Januar wieder erreichbar, heißt es. Bei Notfällen stehen die Maia-Büros in Bad Belzig und Teltow bereit. Wegen der Umstellung sei anfangs auch mit etwas längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen. Für dringende Fragen steht ab 2. Januar das Service-Center unter der neuen Telefonnummer (033841) 91 800 montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr, dienstags bis 18 Uhr und freitags bis 14 Uhr bereit. ldg

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