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Die Ermittler. Horst Krause und Maria Simon vor der Beelitzer Posthalterei.

© T.L.

Potsdam-Mittelmark: Krause geht in Rente

Heute enden Dreharbeiten für den vorletzten Fall

Stand:

Beelitz - Brandenburgs wohl beliebtester Fernsehpolizist wird im kommenden Jahr in Rente geschickt. Der 72-jährige Horst Krause, der im Fernsehen so heißt wie auch privat, ermittelt bis zum heutigen Freitag an seinem vorletzten Fall in Beelitz. Mit seiner Kollegin Olga Lenski (gespielt von Maria Simon) dreht er im Rahmen des neuen Polizeiruf 110 mit dem Titel „Hexenjagd“ vor allem rund ums Rathaus und in der früheren Posthalterei gegenüber.

Im mittlerweile fünften Fall des Teams Krause/Lenski geht es um einen Sprengstoffanschlag an einer Schule, wie der Rundfunk Berlin-Brandenburg mitgeteilt hat: Im Büro von Direktorin Bärbel Strasser, gespielt von Corinna Kirchhoff („Unter Dir die Stadt“), detoniert nach Unterrichtsschluss eine Rohrbombe. Statt der Schulleiterin, die sich nicht im Büro befindet, wird die junge Referendarin Josephine Mayfeld (Kim Schnitzer) schwer verletzt.

Lenski und Krause erfahren, dass die Abschlussprüfungen der zehnten Klassen kurz bevorstehen, und so fällt der Verdacht schnell auf Tobias Lubkoll, gespielt von Maria Simons Sohn Ludwig, und Ben Wieland (Anselm Bresgott) aus der 10B. Sie geben sich gegenseitig ein Alibi, aber Lenski ist überzeugt, dass sie lügen. Beide müssen um ihren Abschluss bangen. Aber auch Chemielehrer Rainer Zerbe (Rainer Sellien) und Hausmeister Daniel Radke (Franz Rogowski) scheinen es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen. Außerdem brodelt es im gesamten Lehrer-Kollegium.

Regie beim Polizeiruf führt Angelina Maccarone („Fremde Haut“), die auch am Drehbuch mitschrieb. Gedreht wird neben Beelitz in Bad Saarow und Gröben. Die Ausstrahlung des Films ist für den 14. Dezember geplant. PNN

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