Potsdam-Mittelmark: Kritik an Plänen für Gymnasium
Teltow - Die Linkspartei.PDS fordert, dass sich Teltow vorrangig um die Raumnot an den Grundschulen kümmert – und nicht um ein neues Gymnasium.
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Teltow - Die Linkspartei.PDS fordert, dass sich Teltow vorrangig um die Raumnot an den Grundschulen kümmert – und nicht um ein neues Gymnasium. „Die Freude“ über die eventuelle Ansiedlung des evangelischen Gymnasiums der Hoffbauerstiftung in dem Gebäude der Bruno-H.-Bürgel-Oberschule hält sich bei der PDS-Stadtfraktion „in Grenzen“, so Sprecher Reinhard Frank.
Denn die Stadt sollte erst einmal prüfen, wie der Platzmangel der Anne-Frank-Grundschule langfristig gelöst werden kann. Diese Prüfung sollte vor allem vor dem Hintergrund erfolgen, dass jetzt schon die Grundschulen beachtliche Raumprobleme haben. „Hier werden fachspezifische Räume als normale Klassenräume genutzt, was die Motivation des Lernens auf Schüler-, wie auch auf Lehrerseite nicht besonders fördert“, so Frank: „Bevor also weiter über eine Ansiedlung des Gymnasiums in Teltow spekuliert wird, sollte der Bürgermeister zunächst seine Hausaufgaben ordentlich machen und allen Stadtverordneten zur Kontrolle vorlegen.“ Verwundert sei die PDS zudem darüber, dass sich die Verwaltung bisher noch nicht öffentlich zu den neuen Hoffbauer-Plänen, nach Teltow zu ziehen, geäußert hat. Bislang sei nur thematisiert worden, dass Grundschüler die Räume der Bürgel-Oberschule nutzen könnten.just
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