Potsdam-Mittelmark: Kultband Karat beim Fest ohne Grenzen

Teltow - Ein Konzert der Kultband Karat ist zweifellos der Höhepunkt beim „Fest ohne Grenzen“, zu dem am morgigen Sonntag viele Besucher auf dem Areal des ehemaligen Grenzgebietes zwischen Teltow, Zehlendorfer Straße, und Berlin-Steglitz-Zehlendorf, Teltower Straße, erwartet werden. Bei freiem Eintritt sind ab etwa 19 Uhr auf der Bühne am Zeppelinufer/Ecke Badstraße der symbolträchtige Hit „Über sieben Brücken“ und andere Songs der Gruppe zu hören.

Bereits am Vormittag um 10.30 Uhr wird der Startschuss zu einem Halbmarathon gegeben. Um 12 Uhr folgt die offizielle Eröffnung des Festes auf der Bühne am Zeppelinufer. Erstmals präsentiert werden sechs Original-Mauerelemente, die von Künstlern und Schülern gestaltet wurden (PNN berichteten). Es gibt eine historische Ausstellung des Technischen Hilfswerks, der Feuerwehr, der Polizei sowie der einstigen Alliierten. Eine Modelflugshow soll an die Luftbrücke erinnern. Eine Fotoausstellung von Privatfotos zur Grenzöffnung in Teltow/Lichterfelde ist im Ernst-von-Stubenrauch-Saal des Neues Rathauses von 12 bis 19 Uhr zu sehen sein. Hier werden auch Filme über die Öffnung der Grenze am 14. November 1989 gezeigt.

Das musikalische Showprogramm reicht vom Gospelchor über „Classic meets Pop“ bis zu den Weltmeistern vom Fanfarenzug Potsdam. Insgesamt verspricht Brando-Chefin Stefanie Herfurth ein Fest für die ganze Familie. Gemeinsame Gastgeber sind das Bezirksamt Berlin Steglitz-Zehlendorf und die Stadt Teltow. Über umfangreiche Straßensperrungen zum Fest wird auf der Internetseite der Stadt Teltow www.teltow.de informiert. Den Abschluss des Festes bildet am Sonntagabend ein Höhenfeuerwerk.

Weitere Informationen und

das detaillierte Programm unter

www.fest-ohne-grenzen.de