Potsdam-Mittelmark: Kunstrasen für FSV Eintracht in Glindow
Werder (Havel) - Gute Nachricht für Glindow: Die Finanzierung für den Kunstrasenplatz des FSV Eintracht steht. Bürgermeister Werner Große (CDU) geht davon aus, dass sich die Trainingsbedingungen bis zum Frühjahr 2010 deutlich verbessern werden.
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Werder (Havel) - Gute Nachricht für Glindow: Die Finanzierung für den Kunstrasenplatz des FSV Eintracht steht. Bürgermeister Werner Große (CDU) geht davon aus, dass sich die Trainingsbedingungen bis zum Frühjahr 2010 deutlich verbessern werden. Gestern traf der Fördermittelbescheid über 330 000 Euro vom Land Brandenburg ein, Große überbrachte die Nachricht zur Einweihung der neuen Turnhalle des Gymnasiums, womit die Sportstadt Werder weitere Punkte sammeln dürfte. Ein städtischer Eigenanteil von 200 000 Euro für den Kunstrasen ist bereits im Haushalt fixiert. „Jetzt muss noch eine Detailplanung gemacht werden, dann kann es losgehen“, so Große. Federführend für den Bau sei dann der Verein.
Glindows Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm (AFB) begrüßte gestern die Botschaft: Der Glindower Sportplatz werde von elf Mannschaften zum Training und für Spiele genutzt. Zwar sei er vor zwei Jahren runderneuert worden. Durch die massive Belastung sei der Instandhaltungsaufwand allerdings sehr hoch, im vorigen Jahr mussten dafür 10 000 Euro aufgebracht werden. Währenddessen seien in Werder mit dem Kunstrasenplatz des WFC Viktoria gute Erfahrungen gemacht worden. „Er ist einfach viel strapazierfähiger und haltbarer als normale Rasenplätze“, so Wilhelm. Nicht zuletzt könnten mit einem Kunstrasenplatz die hohen Unterhaltungskosten eingespart werden. hkx
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