Potsdam-Mittelmark: Kürbisernte in Philippsthal
Nuthetal - Philippsthal kann sich wieder „Kürbistal“ nennen, so wie es im Volksmund weit verbreitet ist. Auf einer beachtlichen Zahl von Marktständen entlang der Dorfstraße und in schön gestalteten Hofeingängen wird seit der letzten August-Woche eine große Auswahl von Zier- und Speisekürbissen angeboten.
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Nuthetal - Philippsthal kann sich wieder „Kürbistal“ nennen, so wie es im Volksmund weit verbreitet ist. Auf einer beachtlichen Zahl von Marktständen entlang der Dorfstraße und in schön gestalteten Hofeingängen wird seit der letzten August-Woche eine große Auswahl von Zier- und Speisekürbissen angeboten. Ein Beweis auch dafür, dass die Ernteerträge trotz mancher Witterungsunbilden recht gut sind. „Wir sind zufrieden“, meint Eberhard Rieke, dessen Familie in den vergangenen Jahren mehrfach Prachtexemplare vom Feld holen konnte. „Nach manchen schweren Regenfällen sind zwar verschiedentlich kleineren Früchte verfault, aber die es überstanden haben, sind stark, gesund und bringen viel auf die Waage“, so sein Urteil. Freilich mussten die Pflanzen weiterhin regelmäßig gegossen werden, denn der Sommer zeigte sich ja doch auch mit recht warmen Tagen. Seine größten Früchte, also die „Zentnerkürbisse“, liegen derzeit noch auf der mit Naturdung angereicherten Gartenerde. Einer davon dürfte es wieder auf rund 100 Kilo bringen. Im vergangenen Jahr schaffte es ein Prachtexemplar auf gute 130 Kilo und fand dadurch den Weg zu einer Ausstellung in Berlin. Bis zum 20. September soll die Ernte abgeschlossen sein, dann ist mit Nachtfrösten zu rechnen. So will es die Tradition, wonach der Oktober die eigentliche Kaufzeit ist. Jo
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