Verkehr durch Teltow: L794: In der Bauzeit von Nord nach Süd
Teltow - Die L794 ist ein Straßenzug, dessen Erneuerung schon lange von den Teltowern herbeigesehnt wird. Wie berichtet soll die Straße nun tatsächlich ab Frühjahr 2016 zwischen dem Ruhlsdorfer Platz und dem ehemaligen Industriegleis am Teltomat-Gelände vom Land Brandenburg auf einer Länge von zwei Kilometern saniert werden.
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Teltow - Die L794 ist ein Straßenzug, dessen Erneuerung schon lange von den Teltowern herbeigesehnt wird. Wie berichtet soll die Straße nun tatsächlich ab Frühjahr 2016 zwischen dem Ruhlsdorfer Platz und dem ehemaligen Industriegleis am Teltomat-Gelände vom Land Brandenburg auf einer Länge von zwei Kilometern saniert werden. Nun steht auch fest, wie der Verkehr während der Bauzeit durch die Stadt geführt werden soll. Auf einer Sondersitzung schlossen sich jetzt die Stadtverordneten einer entsprechenden Empfehlung der Gewerbetreibenden an.
Erst Mitte Juni hatten sich die Gewerbetreibenden der Ruhlsdorfer Straße und angrenzender Straßenzüge auf einer ersten Infoveranstaltung nahezu einstimmig für eine Verkehrsführung von Nord nach Süd ausgesprochen. Dem folgten nun auch die Teltower Stadtverordneten. Ein Votum, mit dem auch der für die Baumaßnahme zuständige Dezernatsleiter Planung des Landesbetriebes für Straßenwesen Frank Schmidt gut leben kann. „Die Sanierung einer Ortsdurchfahrt in dieser Größenordnung ist nur Hand in Hand mit der Stadt möglich. Daher haben wir die Entscheidung der Verkehrsführung gemeinsam diskutiert“, so Schmidt. „Wir werden die Empfehlung aufgreifen und nun alle notwendigen Vorbereitungen nach der Nord-Süd-Verkehrsführung ausrichten.“
Einschränkungen durch L794-Bauarbeiten so gering wie möglich
Mit der frühzeitigen Diskussion über die alternative Verkehrsführung wollen Stadt und Landesbetrieb die Einschränkungen für Anwohner, Pendler und Gewerbetreibende so gering wie möglich halten. Der Möglichkeit einer Behelfsfahrbahn ist es zu verdanken, dass es während der Sanierung keiner Vollsperrung bedarf, sondern die Fahrzeuge in eine Fahrtrichtung geführt werden können.
Die jetzige Einigung sei aber nur ein erster Schritt, dem in den kommenden Monaten noch weitere folgen werden, wie Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt den anwesenden Bürgern und Gewerbetreibenden gegenüber auf der Sondersitzung betonte. „Bis zum eigentlichen Baubeginn wird es noch einige Veranstaltungen zur Besprechung von Detailfragen geben. Der gemeinsame Austausch ist das A und O“, so der Bürgermeister. (PNN)
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