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Potsdam-Mittelmark: Landkreis trainiert den Ernstfall

Potsdam-Mittelmark - Am Samstag, dem 8. Mai, ist der Truppenübungsplatz Lehnin Schauplatz einer praktischen Katastrophenschutzübung mit dem Titel „Roter Adler“.

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Potsdam-Mittelmark - Am Samstag, dem 8. Mai, ist der Truppenübungsplatz Lehnin Schauplatz einer praktischen Katastrophenschutzübung mit dem Titel „Roter Adler“. „Diese zivilmilitärische Übung hat zum Ziel, das Zusammenwirken von operativ-taktischen Kräften des Landkreises Potsdam-Mittelmark mit Kräften der Polizei, des Technischen Hilfswerkes, der Hilfsorganisationen und der Bundeswehr im Katastrophen- und Großschadensfall zu demonstrieren“, teilte die Sprecherin des Landratsamtes, Andrea Metzler, gestern mit.

Drei zusammenhängende Übungsszenarien werden auf er sogenannten „Ortskampfanlage“ des Truppenübungsplatzes den praktischen Teil der Übung ausmachen. In einer wird ein Waldbrand auf einer Kampfmittelverdachtsfläche von 120 Hektar simuliert. Neben Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr kommen ein Bergepanzer sowie ein Hubschrauber der Bundeswehr und ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz. Außerdem wird ein Verkehrsunfall mit Massenanfall von Verletzten durchgespielt: Durch die starke Rauchentwicklung des Brandes und die behinderten Sichtverhältnisse kracht es auf der Landstraße, es gibt 60 verletzte Personen.

Eine Sanitätseinheit der Bundeswehr wird angefordert, da weitere zivile Kräfte durch ein Zugunglück bereits gebunden sind. Im dritten Übungsszenario schließlich geht es um den Aufbau von zwei Behandlungsplätzen durch den Landkreis und die Bundeswehr. wh

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