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Potsdam-Mittelmark: Massiver Wohnungsbau in Teltow

Teltow - Eine der letzten Freiflächen in Teltow hat die Stadt jetzt für den Bau von mehrgeschossigen Mietshäusern gesichert. Die Brache zwischen Potsdamer Straße und Striewitzweg soll zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt werden, heißt es in einem Antrag der Stadtverwaltung, der auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten mehrheitlich angenommen wurde.

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Teltow - Eine der letzten Freiflächen in Teltow hat die Stadt jetzt für den Bau von mehrgeschossigen Mietshäusern gesichert. Die Brache zwischen Potsdamer Straße und Striewitzweg soll zu einem attraktiven Wohnstandort entwickelt werden, heißt es in einem Antrag der Stadtverwaltung, der auf der jüngsten Sitzung der Stadtverordneten mehrheitlich angenommen wurde. Ein Bebauungsplan für das rund 1,2 Hektar große Areal wird nun aufgestellt. Ziel ist, die bisherigen Mehrgeschosser am Striewitzweg zu erweitern und das Areal somit zur Potsdamer Straße hin zu verdichten. In der Nachbarschaft befindet sich ein Altenheim, direkt gegenüber ein Lidl-Supermarkt. Im Erdgeschoss der neuen mehrstöckigen Wohnhäuser könnten sich nach den Plänen der Stadtverwaltung auch kleine Läden ansiedeln.

Der Flächennutzungsplan sieht auf den überwiegend privaten Flächen Platz für Wohnungen und Gewerbe vor. Für die Brachfläche zwischen Potsdamer Straße und Striewitzweg gab es bereits Bauanträge und Bauvoranfragen für Einfamilienhäuser, wie es aus dem Teltower Rathaus auf Anfrage hieß. Da Teltow aber dringend Wohnraum braucht, nutzt die Stadt jetzt die Möglichkeit, sich eine der noch letzten Brachflächen zu sichern. Wie viele neue Wohnungen dort entstehen können, ist bisher noch unklar.

Wie berichtet sollen nur einige Straßenecken weiter, an der Elbestraße Ecke Havelstraße, ebenfalls neue Wohnungen entstehen: In einer bislang noch leer stehenden Kaufhalle könnten künftig bis zu 46 barrierefreie und teilweise rollstuhlgerechte Wohnungen für Senioren gebaut werden. Der neue Investor plant zudem, einige der Wohnungen mit einer Dachterrasse auszustatten. Auch im Buschwiesenkarree an der Ruhlsdorfer Straße wird derzeit kräftig gebaut. Bereits im Juni können dort die insgesamt 64 neuen, senioren- und behindertengerechten Wohnungen bezogen werden. Vermietet werden sie vom Arbeiter-Samariter-Bund. es

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