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Potsdam-Mittelmark: Mehr Geld für Teltows Stadtverordnete

Teltow - Die Aufwandsentschädigung für Teltows Stadtverordnete soll um zehn Prozent steigen. Dazu muss der Etat von 76 100 Euro auf 82 200 Euro aufgestockt werden.

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Teltow - Die Aufwandsentschädigung für Teltows Stadtverordnete soll um zehn Prozent steigen. Dazu muss der Etat von 76 100 Euro auf 82 200 Euro aufgestockt werden. Da die Einwohnerzahl die 20 000er-Grenze überschritten habe, sei eine moderate Anhebung zulässig, erklärte 1. Beigeordneter Thomas Koriath in der jüngsten Finanzausschuss-Sitzung. Die Entschädigungshöhe regeln Kommunen in Satzungen, die Maximalsätze sind vom Land festgelegt. Sie werden in Teltow längst nicht erreicht, wie es hieß. Gegen die Stimmen von FDP und CDU empfahl der Ausschuss die Änderung der Entschädigungs-Satzung. Abschließend entscheidet das Stadtparlament.

FDP-Fraktionschef Hans-Peter Goetz schlug vor, dass zumindest Träger von Doppelfunktionen sich mit nur einer Funktionspauschale begnügen sollten. Als Beispiel nannte Goetz den Vorsitzenden des Stadtparlaments, Berndt Längrich (SPD), dessen monatlicher Satz sich nun auf 375 Euro erhöhen würde, zuzüglich 430 Euro als Ruhlsdorfer Ortsvorsteher. Im Kreistag habe man sich darauf verständigt, in so einem Fall nur die höhere Pauschale zu zahlen. Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) widersprach, dass Stadtverordnete und Kreistagsabgeordnete nicht vergleichbar seien, letztere würden auch Kilometerpauschalen erhalten. Rolf-Dieter Bornschein (SPD) sprach von einer „reellen Aufwertung.“ kig

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