Potsdam-Mittelmark: Mehr Wildnis in Brandenburg
Stiftung Naturlandschaften stellt in Ferch Arbeit vor
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Schwielowsee - Brandenburg soll wilder werden. Nach dem Willen der „Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt“ soll bis zum Jahr 2020 auf zwei Prozent der Landesfläche und auf fünf Prozent der Waldfläche Wildnis herrschen. Was das genau bedeutet, will der Kreisverband der Grünen am 23. April ab 19 Uhr bei einer Veranstaltung in der Fercher Kulturscheune erklären.
Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg, Hans-Joachim Mader, wird dabei die Arbeit der Stiftung vorstellen. Das Hauptziel der Stiftung ist Wildnis, in der die Urwälder von morgen entstehen sollen. 182 Quadratkilometer Fläche konnte die Stiftung in Brandenburg für den Naturschutz sichern, ein Rückzugsgebiet für 120 Vogelarten, Reptilien und Amphibien. Der Wolf hat sich hier neu angesiedelt, auch Rothirsche und Fischotter leben auf dem Gebiet. Eine wichtige Frage ist, wie die immer intensiver genutzte Kulturlandschaft für Tiere besser passierbar gemacht werden kann. PNN
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