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Potsdam-Mittelmark: Mit dem Auto schwierig, zu Fuß unmöglich

In Michendorf warten noch viele Straßen auf die Sanierung / Eröffnung des „Eulenkamps“

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In Michendorf warten noch viele Straßen auf die Sanierung / Eröffnung des „Eulenkamps“ Michendorf · Wilhelmshorst - Zwei Straßen pro Jahr würde die Gemeinde Michendorf in Zukunft gern sanieren. Dieses Vorhaben hänge jedoch von der Entscheidung des Brandenburgischen Landtages zum Finanzausgleichsgesetz (FAG) in der kommenden Woche ab, so Bürgermeisterin Cornelia Jung. Mit dem FAG würde die neue Großgemeinde mehr Schlüsselzuweisungen bekommen und auch für den investiven Bereich sei mit mehr Förderungen seitens des Landes zu rechnen. Gestern wurde die Straße „Eulenkamp“ in Wilhelmshorst für den Verkehr freigegeben und damit eines der dringendsten Projekte in der Waldgemeinde zu Ende geführt. Seit Oktober vergangenen Jahres wurde an den Abschnitten zwischen Heide- und Forstweg beziehungsweise bis zum Kirchweg gebaut. „Der Bedarf an weiteren Sanierungsmaßnahmen ist in allen Ortsteilen groß“, erklärte die Bürgermeisterin. Im September soll den Gemeindevertretern das Investitionsprogramm für die nächsten Jahre vorgelegt werden. Doch letztendlich müsse das Gremium selbst die Prioritäten setzen. Für Wilhelmshorst stünden noch weitere Straßen auf der Wunschliste: Unter anderem der Heideweg und der Ravensbergweg müssten ausgebaut werden, so Ortsbürgermeister Gerd Sommerlatte. Die Sanierung der Straße „Eulekamp“ hatte noch die Gemeinde Wilhelmshorst vor ihrer Fusion mit Michendorf in Auftrag gegeben und die Kosten von insgesamt 320000 Euro in den eigenen Haushalt, den des vergangenen Jahres, eingestellt. Dass der Ausbau des „Eulenkamps“ notwendig war, unterstrich der Gemeindevertreter Gerhard Mühlbach: Gerade bei Regen sei die Durchfahrt mit dem Auto schwierig und der Weg zu Fuß fast unmöglich gewesen. Thomas Lähns

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