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DIE PIONIEREISENBAHN: Mit Halstuch und Bahn-Uniform

In der DDR wurden in vielen Städten Parkeisenbahnen von der Pionierorganisation betrieben. Sie hießen Pioniereisenbahn und wurden von Kindern und Jugendlichen unter Aufsicht Erwachsener betrieben.

In der DDR wurden in vielen Städten Parkeisenbahnen von der Pionierorganisation betrieben. Sie hießen Pioniereisenbahn und wurden von Kindern und Jugendlichen unter Aufsicht Erwachsener betrieben. Ziel war die Heranführung an eine spätere Berufswahl bei der Bahn. Seit der Wiedervereinigung verkehren sie unter der Bezeichnung Parkeisenbahn.

Die längste Pioniereisenbahn war die Berliner Park eisenbahn mit 6,9 km. Entsprechend ausgebildet durften Kinder und Jugendliche als Zugschaffner, Schrankenwärter oder Ältere sogar als Zugführer arbeiten. Die Uniformen waren die gleichen wie bei der Deutschen Reichsbahn, jedoch mit Abweichungen. Pioniere trugen das Pionierhalstuch und ein Käppi im Dienst und FDJler Schlips und Mütze. Ein „P“ auf den Schulterklappen stellte den Unterschied zum Reichsbahner her. wh

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