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ZUR GESCHICHTE DER CHRISTENGEMEINSCHAFT: Mit Rudolf Steiners Hilfe

Die Christengemeinschaft wurde im September 1922 in Dornach (Schweiz) von einer Gruppe von Theologen meist evangelischer Herkunft unter Leitung von Friedrich Rittelmeyer und mit Hilfe von Rudolf Steiner gegründet. Steiners Anthroposophie versteht sie als Grundlage für eine Erweiterung der Theologie.

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Die Christengemeinschaft wurde im September 1922 in Dornach (Schweiz) von einer Gruppe von Theologen meist evangelischer Herkunft unter Leitung von Friedrich Rittelmeyer und mit Hilfe von Rudolf Steiner gegründet. Steiners Anthroposophie versteht sie als Grundlage für eine Erweiterung der Theologie. „Sie ermöglicht ein neues Verständnis der christlichen Wahrheit und deren Darstellung in einer dem Zeitalter angemessenen Form“, heißt es in der Selbstdarstellung der Glaubensgruppe. Zu den Gründungsmitgliedern gehörte Gottfried Husemann (1900-1972), der Großonkel des Kleinmachnower Pfarrers Frimut Husemann. Weltweit ist die Christengemeinschaft in 32 Ländern vertreten ist und hat etwa 35 000 Mitglieder, rund ein Drittel davon in Deutschland. Sie ist in Deutschland als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Auf die Möglichkeit der Einziehung von Kirchensteuern durch den Staat verzichtet die Christengemeinschaft jedoch ausdrücklich. Die evangelische Kirche kritisiert, dass die Christengemeinschaft das Leben und Wirken Christi als einen symbolischen Initiationsprozess verstehe. Die Christengemeinschaft ist nicht Mitglied im Ökumenischen Rat der Kirchen. hkx

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