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Potsdam-Mittelmark: Möglichkeiten der Zivilgesellschaft Veranstaltung von Kurage heute Abend in Werder

Werder (Havel) - Was kann bürgerschaftliches Engagement im Ort erreichen? Welche Möglichkeiten haben Vereine und Initiativen, Demokratie zu stärken und Rechtsextremismus vorzubeugen?

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Werder (Havel) - Was kann bürgerschaftliches Engagement im Ort erreichen? Welche Möglichkeiten haben Vereine und Initiativen, Demokratie zu stärken und Rechtsextremismus vorzubeugen? Das Werderaner Aktionsbündnis Kurage will diesen Fragen heute Abend auf den Grund gehen. Unter dem Motto „Zivilgesellschaft – was ist das?“ sollen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Blütenstadt miteinander ins Gespräch kommen. Außerdem wird Roland Roth, Professor für Politikwissenschaften an der Hochschule Magdeburg, einen Vortrag halten. „Wenn Vereine und Initiativen sich an Werten wie Toleranz und Gewaltfreiheit orientieren und demokratisch strukturiert sind, dann können sie so etwas sein wie eine Schule der Demokratie“, heißt es in der Einladung. Darüber hinaus könne Zivilgesellschaft aber auch Probleme wie Rechtsextremismus in der Öffentlichkeit thematisieren.

Dabei gehe es nicht nur um die Ächtung von gewalttätigen Übergriffen: Bereits auf den vorangegangenen Treffen von Kurage kam immer wieder die Frage auf, wie man gegen rechtes Gedankengut argumentieren kann? In einem Jahr sind Kommunalwahlen und bereits jetzt betreibe die NPD auch in Brandenburg Wahlkampf. Es bedürfe der Zusammenarbeit von Vereinen, Verwaltung, Politik und Wirtschaft, so Kurage-Sprecher Hans-Hartwig Lau. In Werder gebe es große Potenziale, die genutzt werden müssten. Seit seiner Gründung bemüht sich das Aktionsbündnis, Vereine und Politik für seine Arbeit zu gewinnen. Für heute Abend wurden sämtliche Stadtverordnete eingeladen. lä

Die Veranstaltung findet um 19 Uhr im Hotel zur Insel statt.

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