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Potsdam-Mittelmark: Neue Kita, neue Schaukel Spende für Teltower Integrationskindergarten

Teltow – Sie erforschen das Zahlenland, tummeln sich im Fitness-Center oder hocken in der Grübelecke. Je nach Tageszeit gibt es in der Integrationskindertagesstätte „Haus Zoar“ auf dem Gelände des Evangelischen Diakonissenhauses in Teltow viele Möglichkeiten, die Welt zu entdecken.

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Teltow – Sie erforschen das Zahlenland, tummeln sich im Fitness-Center oder hocken in der Grübelecke. Je nach Tageszeit gibt es in der Integrationskindertagesstätte „Haus Zoar“ auf dem Gelände des Evangelischen Diakonissenhauses in Teltow viele Möglichkeiten, die Welt zu entdecken. Jetzt gibt es auf dem Spielplatz eine Nestschaukel, die sich die Mädchen und Jungen schon lange gewünscht hatten. Die Freude war daher riesig, als ihnen dieser Wunsch nun durch eine Spende von 1500 Euro erfüllt werden konnte. Möglich wurde das durch ein Benefiz-Basketballspiel zwischen der Bundesligamannschaft des RSV Eintracht und einem Prominententeam, in dem auch die AOK-Vorstände Frank Michalak und Franz Josef Lünne um Punkte kämpften. Als Dankeschön luden die Kinder die AOK-Vorstände, den RSV-Präsidenten Michael Grunwaldt und Vereinsmanager Daniel Fritzsche ein, die neuen Räume der Kita zu besichtigen.

Denn seit dem 1. September haben die 52 Kinder ein neues Domizil: das ehemalige Feierabendheim für Diakonissen „Haus Salem“, das saniert wurde und nun auch den erforderlichen zweiten Fluchtweg hat. Der Name Zoar wird bleiben, auch weil er sinnbildlich für den in der Bibel erwähnten Zufluchtsort steht.

Das Besondere an dieser Kita ist, dass behinderte und nichtbehinderte Kinder gemeinsam spielen. Dabei wird darauf geachtet, dass im Sinne des integrativen Ansatzes der Anteil der Kinder mit Behinderung ein Drittel nicht übersteigt.

Die Finanzierung für das neue Domizil reichte jedoch nicht für einen Fahrstuhl, weshalb Kita-Leiterin Roswitha Göckeritz hofft, dass das Haus noch barrierefrei nachgerüstet werden kann – zumindest bis ins erste Stockwerk. Göckeritz: „Dann hätte jedes behinderte Kind eine Chance, in die Einrichtung aufgenommen zu werden, auch Rollstuhlkinder.“ kig

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