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Potsdam-Mittelmark: Obstbauern erwarten gute Apfelernte

Werder (Havel) - Seit zwei Wochen läuft die Apfelernte in der Region Werder. Erste vorläufige Meldungen der Obstbauern aus dem ganzen Land Brandenburg lassen einen Apfelertrag von 283 Dezitonnen je Hektar erwarten.

Von Eva Schmid

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Werder (Havel) - Seit zwei Wochen läuft die Apfelernte in der Region Werder. Erste vorläufige Meldungen der Obstbauern aus dem ganzen Land Brandenburg lassen einen Apfelertrag von 283 Dezitonnen je Hektar erwarten. Zum Vergleich: Im Vorjahr wurden je Hektar nur rund 210 Dezitonnen gepflückt. Insgesamt werde bisher in Brandenburg mit einer Gesamterntemenge von fast 26 000 Tonnen gerechnet. Dies teilte am Freitag das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Der für dieses Jahr geschätzte Ertrag liegt laut den Statistikern rund 33 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen sechs Jahre. Dabei hätte die Ernte laut einer Umfrage des Statistikamtes unter Obstbauern noch besser ausfallen können, doch minderten Fröste in den ersten Mainächten den Gesamtertrag.

„Die Ernte ist bisher sehr gut angelaufen“, sagte der Obstbauer Stephan Hübner aus dem Werderaner Ortsteil Derwitz den PNN. Er hofft weiterhin auf viel Sonnenschein und einen schönen Altweibersommer, „damit die Äpfel noch Farbe kriegen“. Die Region Werder gehört neben Obstbauregionen im Landkreis Märkisch-Oderland und der Stadt Frankfurt (Oder) zu den größten Apfelanbauregionen in Brandenburg. Auf einer Fläche von rund 900 Hektar werden derzeit im Land Äpfel angebaut. Eva Schmid

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