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Viele Vitamine. Dorothee Berger empfiehlt getrocknete Sanddornbeeren.

© E. Bellin

Potsdam-Mittelmark: Produktion in Sanddorn-Fabrik startet

Werder (Havel) - Vom Feld bis ins Glas: Unter diesem Motto soll im März die neue Produktionsanlage für Fruchtaufstriche auf dem Sanddornhof in Petzow eröffnen. In den neuen Hallen in Nachbarschaft der Petzower Kirche soll sogar ein Raum eingerichtet werden, in dem ein 15-minütiger Film die Herstellung von Sanddornprodukten erklärt.

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Werder (Havel) - Vom Feld bis ins Glas: Unter diesem Motto soll im März die neue Produktionsanlage für Fruchtaufstriche auf dem Sanddornhof in Petzow eröffnen. In den neuen Hallen in Nachbarschaft der Petzower Kirche soll sogar ein Raum eingerichtet werden, in dem ein 15-minütiger Film die Herstellung von Sanddornprodukten erklärt. Das sagte Dorothee Berger, Tochter der Unternehmensgründerin und auf dem Hof für die Produktentwicklung zuständig.

„Die Erklärung beginnt bei der Ernte der Beeren und endet mit dem fertigen Produkt“, so Berger. Im Rahmen geführter Touren könnten Gäste des Hofes dann auch die neuen Produktionsräume besichtigen. Zudem werden Kochkurse angeboten, in denen der Umgang mit den Sanddornbeeren im Mittelpunkt steht.

2 500 Gläser mit verschiedenen Fruchtaufstrichen produziert die Firma derzeit täglich – allerdings noch ausgelagert auf einem anderen Hof acht Kilometer von Petzow entfernt. Mit der neuen Anlage soll sich das Produktionsvolumen weiter erhöhen. Der Absatz an den Bio-Produkten ist der Firma zufolge weiter steigend. Seit nunmehr 20 Jahren werde in Petzow ökologisch angebaut.

Neben Fruchtaufstrichen sind seit diesem Jahr auch getrocknete Sanddornbeeren im Sortiment. „Die kann man für einen Tee mit heißem Wasser übergießen, roh knabbern, ins Müsli tun oder in Keksen verbacken“, sagte Berger. Ein Rezept für Sanddornkekse steht auf der Verpackung. Die luftgetrockneten Früchte enthalten viel Vitamin C und wertvolle Öle. Getrocknet wird der Sanddorn nicht in Petzow, sondern bei verschiedenen Geschäftspartnern in Brandenburg.

Ebenfalls neu im Programm sind Sanddorn-Ingwer-Herzen. „Durch den leicht säuerlichen Geschmack sind das eher Gummibärchen für Erwachsene“, so Dorothee Berger. Da sie statt mit Gelatine mit pflanzlichem Pektin hergestellt werden, können sie auch von Veganern gegessen werden.

In Petzow werden pro Jahr insgesamt 120 Tonnen Sanddorn verarbeitet, die das Unternehmen auf 150 Hektar rund um Werder anbaut. Auf einem neuen Internet-Portal gibt das Unternehmen Tipps zur Anwendung von Sanddorn.eb

Mehr Infos unter

www.sanddorn-gesundheit.de

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