Potsdam-Mittelmark: Promillefahrten auf der Autobahn
Potsdam-Mittelmark - Gleich drei Unfälle unter Alkoholeinfluss hat die Autobahnpolizei im Schutzbereich Brandenburg am Wochenende gezählt. Ein Chrysler-Insasse hatte dem Geschädigten in der Nacht zum Sonntag sogar Geld angeboten, wenn die Polizei aus dem Spiel bleibt.
Stand:
Potsdam-Mittelmark - Gleich drei Unfälle unter Alkoholeinfluss hat die Autobahnpolizei im Schutzbereich Brandenburg am Wochenende gezählt. Ein Chrysler-Insasse hatte dem Geschädigten in der Nacht zum Sonntag sogar Geld angeboten, wenn die Polizei aus dem Spiel bleibt. Der Chrysler war auf der A 115 (Bereich Dreieck Nuthetal) beim Spurwechsel gegen ein Auto gefahren. Beide Chrysler-Insassen waren alkoholisiert, wobei die Polizei den Fahrer nicht feststellen konnte. Im Bereich des Dreiecks Potsdam ist Samstagnachmittag ein 48-jähriger Berliner mit seinem BMW gegen die Leitplanke geschleudert. Ein Mitinsasse erlitt Verletzungen, das Auto Totalschaden. Der BMW war deutlich zu schnell unterwegs, ein Alkoholtest ergab 0,45 Promille. Ähnlich verlief Samstagabend der Unfall eines 56-jährigen Fordfahrers aus Berlin: Auch er schleuderte am Dreieck Potsdam gegen die Leitplanke, bei der Unfallaufnahme schnupperten Polizeibeamte schon die Fahne. Der Mann pustete sich auf 1,41 Promille. Eine weitere Trunkenheitsfahrt auf der A 2 vor dem Dreieck Werder blieb zum Glück folgenlos: Die Autobahnpolizei hatte am Samstagabend einen Kleintransporter-Fahrer wegen seiner auffälligen Fahrweise gestoppt. Der 53-jährige aus Schwanebeck wurde mit 1,43 Promille getestet. Alkoholfahrten auch in den Gemeinden: In Langerwisch pustete sich ein Caputher am Samstagabend auf 1,85 Promille. In Kleinmachnow wurde ein 22-jähriger Rollerfahrer auf dem Zehlendorfer Damm mit 0,76 Promille getestet. Er weigerte sich danach, in das beweissichere Analysegerät zu pusten. wh
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: