Potsdam-Mittelmark: Protest aus Schwielowsee gegen „Sardinenbüchse“ RE 1
Schwielowsee - Scharfe Kritik der SPD Schwielowsee am Regionalexpress 1: Besonders morgens und am Wochenanfang herrschten in der Regionallinie von Brandenburg nach Frankfurt (Oder) unhaltbares Gedränge, heißt es in einer Pressemitteilung. Stark betroffen sei der Streckenabschnitt von Potsdam nach Berlin-Mitte.
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Schwielowsee - Scharfe Kritik der SPD Schwielowsee am Regionalexpress 1: Besonders morgens und am Wochenanfang herrschten in der Regionallinie von Brandenburg nach Frankfurt (Oder) unhaltbares Gedränge, heißt es in einer Pressemitteilung. Stark betroffen sei der Streckenabschnitt von Potsdam nach Berlin-Mitte. Grund: Seit dem Fahrplanwechsel wurden die Züge verkürzt. Der SPD-Ortsverein hat die Klagen und Beschwerden zahlreicher Pendler aus Caputh jetzt in einem Schreiben an den Verkehrsminister Frank Szymanski (SPD) vorgetragen. Gefordert wird, zumindest in Spitzenzeiten wieder ein bis zwei Waggons anzuhängen. Man könne nicht wirtschaftspolitisch auf das Umland setzen, ohne gleichzeitig dafür etwas zu tun, erklärte SPD-Ortschef Jochen Teichler, der den neuen Kurs der Platzeck-Regierung zur Stärkung des Speckgürtels grundsätzlich für richtig hält: „Gute Verkehrsverbindungen nach Berlin sind aber eine unerlässliche Voraussetzung.“ Es könne nicht sein, dass man in die Wagen gedrängt werden muss, wie es sonst nur in Tokio der Fall ist, und quasi in einer Sardinenbüchse zum Ziel befördert wird. Kundenfreundlichkeit sieht anders aus, lautet der von mehreren Dauerpendlern unterschriebene parallele Appell aus Caputh an Bahnchef Mehdorn. PNN
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