Potsdam-Mittelmark: Rathaus plant Abschied von Fernwärme
Werder (Havel) - Mit stattlichen 119 Euro für die Megawattstunde ist die Stadt Werder Spitzenreiter beim Fernwärmepreis im Land Brandenburg – das geht aus der aktuellen „Preisdatenbank“ des Verbandes Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen hervor (PNN berichteten). Jetzt denkt das Rathaus Werder darüber nach, sich aus dem Fernwärmenetz der Edistherm zu verabschieden.
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Werder (Havel) - Mit stattlichen 119 Euro für die Megawattstunde ist die Stadt Werder Spitzenreiter beim Fernwärmepreis im Land Brandenburg – das geht aus der aktuellen „Preisdatenbank“ des Verbandes Berlin-Brandenburger Wohnungsunternehmen hervor (PNN berichteten). Jetzt denkt das Rathaus Werder darüber nach, sich aus dem Fernwärmenetz der Edistherm zu verabschieden. Für ein entsprechendes Wirtschaftlichkeitsgutachten wurden 6300 Euro in den Nachtragshaushalt eingestellt. Schulen, Kitas, das Rathaus Eisenbahnstraße und andere ans Netz angeschlossene öffentliche Gebäude sollen betrachtet werden, so Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU). Die Energieagentur WEN solle ermitteln, ob ein anderer Versorgungsträger – ob Ölofen oder Gasofen – günstiger ist. Es solle auch darum gehen, ob man die Investitions- und Betriebskosten selbst trägt oder an die Privatwirtschaft vergibt. hkx
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