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Potsdam-Mittelmark: RB 33: Melior erneuert ihre Position Halbstundentakt nach Berlin „unverzichtbar“

Michendorf - Die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Melior hat ihre Position zur Streichung der RB 33 zwischen Michendorf und Wannsee (PNN vom Mittwoch) gestern in einer Pressemitteilung erneuert. Wegen gekürzter Bundesmittel sollen in Brandenburg vier Prozent der Bahnstrecken gestrichen werden.

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Michendorf - Die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Melior hat ihre Position zur Streichung der RB 33 zwischen Michendorf und Wannsee (PNN vom Mittwoch) gestern in einer Pressemitteilung erneuert. Wegen gekürzter Bundesmittel sollen in Brandenburg vier Prozent der Bahnstrecken gestrichen werden. Betroffen ist auch die RB 33, der von Jüterbog nicht mehr bis Wannsee, sondern nur noch bis Michendorf fahren soll. Gerade in Michendorf und an der Strecke des RB 33 bestehe kein Grund zur Freude, so Melior gestern. Dass Berlin nur noch im Stundentakt erreichbar ist, könne so nicht hingenommen werden. „In Michendorf und Wilhelmshorst werden gerade die Parkmöglichkeiten erweitert, um mehr Menschen zum Umsteigen vom Auto in die Bahn zu bewegen. Soll das alles umsonst investiertes Geld sein?“

Der SPD-Unterbezirksparteitag Potsdam-Mittelmark habe sich im Mai klar für Erhalt und Ausbau des ÖPNV ausgesprochen. Auf der Dienstag-Sitzung des Unterbezirksvorstandes seien die aktuellen Entwicklungen diskutiert worden. Vorsitzende Susanne Melior: „Der RB 33 ist wichtig für Treuenbrietzen, Beelitz und Michendorf und der Halbstundentakt in die Bundeshauptstadt unverzichtbar. Wir werden uns gemeinsam dafür einsetzen.“ Am Dienstag hatte Melior die Kappung der RB 33 gegenüber dem zuvor diskutierten Wegfall der RB 22 (Potsdam-Schönefeld) als „das kleinere Übel“ bezeichnet, auf dass sich „die Fahrgäste einlassen“ könnten. wh

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