Potsdam-Mittelmark: Rettungsstation fast fertig
Erfolgreiche 96-Stunden-Aktion in Töplitz
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Werder (Havel) - Über 100 Helfer, Sponsoren und Handwerksfirmen haben sich an der 96-Stunden-Aktion in Töplitz beteiligt. Durch die mannigfaltige Unterstützung könne mit dem Saisonstart an diesem Wochenende auch der Dienst in der neuen Wasserrettungsstation beginnen, sagte der Vorsitzende der Potsdamer DLRG-Gruppe Axel Koppernock gestern gegenüber den PNN. „Vielen Dank an all die fleißigen Helfer - vom Baustoffzentrum bis hin zum Töplitzer Bürger, der uns eine Kaffeemaschine vorbeibrachte“, so Koppernock. Zwar seien viele Detailarbeiten und Feinheiten im Innenausbau noch nicht abgeschlossen. Er rechne aber fest damit, das die beteiligten Firmen nach dem Abschluss der Fernsehausstrahlung ihre Arbeiten abschließen. Innerhalb der Zibb-Sendung „96 Stunden“ ist die neue Wasserrettungsstation mit Unterstützung des RBB in zwei alten Finnhütten im Havelblick am Kleinen Zernsee entstanden. Damit wird eine Lücke im Netz der Wasserrettung entlang der Potsdamer Havel geschlossen.
Das Einsatzgebiet der Potsdamer DLRG-Gruppe reicht bis zum Trebelsee hinter Ketzin. Von Töplitz aus können die Retter jetzt wesentlich schneller am Einsatzort sein als von Glindow oder Potsdam. Als Schirmherr der Aktion unterstützte auch der ehemalige Schwimmweltmeister Jörg Hoffmann das Anliegen. Eine Zusammenfassung der Aktion ist am Samstag um 18.30 Uhr im RBB und im Internet unter 96stunden.de zu sehen. hkx
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