Potsdam-Mittelmark: Rundfahrt und offene Höfe im Naturpark Aktion „48 Stunden Nuthe-Nieplitz“ startet
Beelitz – Kostenlos mit dem Bus durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz fahren und dabei die Schönheit der Natur wie auch Sehenswürdigkeiten der Naturpark-Dörfer entdecken, das ist an diesem Wochenende bei der diesjährigen Aktion „48 Stunden Nuthe Nieplitz“ möglich. Erstmals hat die Stadt Trebbin (Landkreis Teltow-Fläming) die Federführung der Aktion übernommen, die schon in den vergangenen Jahren jeweils Tausende Besucher in die Gegend südlich von Potsdam lockte.
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Beelitz – Kostenlos mit dem Bus durch den Naturpark Nuthe-Nieplitz fahren und dabei die Schönheit der Natur wie auch Sehenswürdigkeiten der Naturpark-Dörfer entdecken, das ist an diesem Wochenende bei der diesjährigen Aktion „48 Stunden Nuthe Nieplitz“ möglich. Erstmals hat die Stadt Trebbin (Landkreis Teltow-Fläming) die Federführung der Aktion übernommen, die schon in den vergangenen Jahren jeweils Tausende Besucher in die Gegend südlich von Potsdam lockte.
An beiden Tagen werden ab 10.20 Uhr am Trebbiner Bahnhof stündlich Shuttle-Busse zu einer Rundfahrt durch die Region aufbrechen und – mit direktem Anschluss an den Regionalexpress 3 nach Jüterbog und Berlin – bis 18.32 Uhr dort wieder ankommen, wie die Veranstalter mitteilten. An den Haltepunkten in den Naturpark-Dörfern kann man aussteigen und zum Beispiel den Löwendorfer Turm, das Bauernmuseum in Blankensee oder die Friedensstadt Glau kennenlernen, in Restaurants essen gehen oder einfach durch die Natur schlendern. Nach einer Stunde kommt der nächste Bus und die Tour kann nach Belieben fortgesetzt werden.
Die Beelitzer Ortsteile Rieben, Zauchwitz und Körzin werden mit eigenem Programm aufwarten. Landwirt Krüger in Körzin öffnet seine Scheune und zeigt historische Ackergeräte, dazu gibt es selbstgebackenen Kuchen. Im Café Kirschbaum – ebenfalls in Körzin – lockt der weite Blick über die Wiesen, am Sonntag spielt hier das Blasorchester Stücken zum Kaffee. In Zauchwitz lohnt ein Besuch des Spargelhofs Syring, wo es für Kinder einen Streichelzoo gibt. Ländliche Idylle erwartet die Ausflugsgäste in Rieben, etwa auf dem typisch märkischen Vierseithof im Ortskern. An der sanierten Dorfkirche wird die Töpfergruppe ihre Arbeiten präsentieren, ebenso wie Hobby-Näherinnen, die eine Patchwork-Ausstellung vorbereitet haben. Höhepunkt wird am Samstag um 16 Uhr ein Konzert des Berliner „Modern Gospel Choir“ in der Kirche sein.
Darüber hinaus lohnt sich der Streifzug durch die Landschaft – etwa zum Vogelbeobachtungsturm an der Zauchwitzer Gänselake oder hinunter zum Riebener See. Und wem der Weg zu Fuß zu weit ist, der kann vor Ort zu einer Kutschfahrt in den Kremser steigen.
Zudem lässt sich die Bustour am Sonntag zum Besuch der offenen Höfe nutzen, die an diesem Tag ab 11 Uhr einladen. Ein Überblick über alle beteiligten Höfe gibt es im Internet auf www.offenehoefe.de.
Der Naturpark Nuthe-Nieplitz ist gut 620 Quadratkilometer groß. Die Landschaft wird von den Feuchtwiesen der beiden namensgebenden Flüsse geprägt. Im Süden ist auf dem früheren Truppenübungsplatz Jüterbog ein Wildnisgebiet aus Dünen, Heiden und Wäldern entstanden. sos
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