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Potsdam-Mittelmark: Sanddornernte wird in Petzow eröffnet

Am Wochenende folgt das Sanddornfest

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Werder · Petzow - Am kommenden Freitag, dem 7. September, wird die brandenburgische Sanddornernte auf dem Gelände des Frucht-Erlebnis-Gartens der Firma Christine Berger GmbH & Co. KG im Werderaner Ortsteil Petrow eröffnet. Sanddornanbauer und -verarbeiter laden dazu ein und präsentieren die orangefarbene Frucht sowohl am Strauch als auch in verarbeiteter Form.

In diesem Jahr hat die engagierte Chefin des Unternehmens, Christine Berger, wieder ein interessantes Programm zusammengestellt. In einer von Marina Ringel, Moderatorin von Antenne Brandenburg, geführten Diskussionsrunde stellen sich Jürgen Picker, Referatsleiter des Landwirtschaftsministeriums, Tobias Funk, Leiter der Abteilung Schulaufsicht des Landes Brandenburg, der Bürgermeister der Stadt Werder, Werner Große, sowie Vertreter des Ernst-Haeckel-Gymnasiums und des Verbandes pro Agro den Fragen zu „Schule und Wirtschaft“ Dabei geht es speziell auch um ein Schulprojekt der Firma Christine Berger GmbH mit dem Ernst-Haeckel-Gymnasium. Thema ist: Welche Rolle spielt zukünftig der Sanddorn, wirtschaftlich und touristisch in Brandenburg? Dazu gibt es auch interessante Informationen vom Internationalen Sanddorn-Kongress, der kürzlich in Kanada stattfand.

In den beiden darauffolgenden Tagen, am 8. und 9. September, lädt der Frucht-Erlebnis-Garten Petrow zum Sanddornerntefest ein. Dort ist viel Wissenswertes über die Zitrone des Nordens zu erfahren und an Themen-Inseln die Vielfalt des Sanddorns zu sehen, zu riechen und zu schmecken.

Der Sanddornanbau in Brandenburg ist eine Erfolgsgeschichte. Im Land Brandenburg gibt es einige engagierte Unternehmen wie die Christine Berger GmbH & Co. KG in Petrow und der Bio-Hof elisabethsche, die sich dem Anbau widmen und die neue Techniken bei der komplizierten Ernte und der Verarbeitung entwickelt haben.

Insgesamt werden auf knapp 100 Hektar die Pflanzen angebaut und geerntet. Inzwischen werden jährlich etwa 350 Tonnen Sanddornbeeren in Brandenburg verarbeitet. Sanddorn „made in Brandenburg“ zeichne sich durch eine hohe Qualität und innovative Produkte aus, heißt es seitens des Landwirtschaftsministeriums. Besonders in den vergangenen Jahren habe die Vielfalt an Sanddornprodukten, die in Brandenburg verarbeitet werden, zugenommen. Marmeladen, Gelees, Weine, Liköre, Säfte, Tee, Bonbons gehören ebenso dazu wie Kosmetikprodukte – Seife, Cremes und die verschiedensten Mittel zur Körper- und Schönheitspflege. pm

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