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Potsdam-Mittelmark: Schwielowsee setzt auf Leuchtdioden

Schwielowsee - Schwielowsee setzt auf LED: Bei der Straßenbeleuchtung in Anliegerstraßen soll nur noch die sparsame Leuchtdiode eingesetzt werden. Im Vergleich zur Quecksilberlampe wird damit nur etwa halb so viel Strom verbraucht.

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Schwielowsee - Schwielowsee setzt auf LED: Bei der Straßenbeleuchtung in Anliegerstraßen soll nur noch die sparsame Leuchtdiode eingesetzt werden. Im Vergleich zur Quecksilberlampe wird damit nur etwa halb so viel Strom verbraucht. In Ferch-Mittelbusch wurden die Lampen erstmals getestet, jetzt sollen sie bei der Sanierung des Mooswegs in Geltow zum Einsatz kommen. Die Baumaßnahme soll in zwei Bauabschnitten in diesem und im nächsten Jahr stattfinden, bis 8. März läuft die Ausschreibung.

Die LED-Technologie hätte sich in den vergangenen Jahren verbessert, auch die enormen Anschaffungskosten seien Vergangenheit, wie es aus dem Rathaus hieß. Bei den 20 für den Moosweg benötigten LED-Lampen könnte man sogar sparen – im Vergleich zu den schon effizienten Natriumdampflampen 7000 Euro. Hinzu kommt für den Moosweg eine jährliche Stromersparnis von 1000 Euro.

Im Geltower Ortsbeirat hat man sich durch eine Vorführung der Berliner East Produktions GmbH überzeugen lassen, die schon in Ferch dabei war. Deren LED-Laternen leuchten breite Straßen zwar nicht ganz so gut aus wie ihre Vorgänger, für Anliegerstraßen reicht es aber allemal. Zudem gibt es weniger futuristische Modelle, die gut ins Dorf passen. Der Lichkegel ist so bemessen, dass alle 30 Meter eine Lampe steht. Damit die dimmbaren Laternen nicht in die Häuser blenden, können sie an einer Seite abgeschaltet werden. Zudem können die 16 Dioden pro Lampe statt mit kaltem, neutralweißen Licht auch gelbwarm strahlen. Netter Nebeneffekt: Da LED UV-frei leuchten, werden keine Insekten angezogen. hkx

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