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Potsdam-Mittelmark: Sommerrodeln und Affenwald wieder aktuell Investoren halten an Plänen in Phöben fest

Werder · Phöben - Die Pläne für eine Sommerrodelbahn mit Affenwald am 84 Meter hohen Phöbener Wachtelberg bleiben weiter im Gespräch. Lutz und Ute Kronberg aus Grillenberg bei Sangerhausen haben als mögliche Investoren bei der Stadtverwaltung erneut ihr Interesse bekundet.

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Werder · Phöben - Die Pläne für eine Sommerrodelbahn mit Affenwald am 84 Meter hohen Phöbener Wachtelberg bleiben weiter im Gespräch. Lutz und Ute Kronberg aus Grillenberg bei Sangerhausen haben als mögliche Investoren bei der Stadtverwaltung erneut ihr Interesse bekundet. Gestern besuchten Werders Bürgermeister Werner Große sowie die Ortsbeiratsvorsitzende Ruth Giese und Bernd Warsawa aus Phöben eine bereits bestehende Anlage in Malchow (Mecklenburg-Vorpommern). Im Phöbener Ortsbeirat waren die Pläne im August vergangenen Jahres nach Protesten aus der Einwohnerschaft noch mit Skepsis aufgenommen worden. Nach dem gestrigen Ortstermin bekräftigte Große indes, dass er ein solches Projekt in Phöben als touristische Attraktion für denkbar halte. Für dessen Umsetzung wäre nach gründlicher Diskussion im Ortsbeirat und in der Stadtverordnetenversammlung die Aufstellung eines Bebauungsplans notwendig. Für den Bau der geplanten 800 Meter langen Sommerrodelbahn würde sich in der Region Werder topographisch allein der Wachtelberg-Hang in Richtung Autobahn eignen. Dort befindet sich der sogenannte Sandberg im Eigentum der Gemeinde. Weitere Flächen sind in Privathand. In unmittelbarer Nähe sucht der Investor etwa vier Hektar Hochwald für anfangs 15 Berberaffen. Der Baumbestand müsste mindestens 40 Jahre alt sein, um den Affen geeignete Tummelbedingungen zu bieten. Möglicherweise würde sich dafür ein Waldstück eignen, dass sich auf dem Kemnitzer Teil des Wachtelberges befindet.ldg

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