Potsdam-Mittelmark: Spatenstich für die Forschung in Teltow Land fördert Standort mit 9,8 Millionen Euro
Teltow - Die Bauarbeiten können beginnen: Mit einem symbolischen Spatenstich hat Brandenburgs Forschungsministerin Sabine Kunst den Startschuss für einen Forschungsneubau in Teltow-Seehof gegeben. Die Baukosten für das sogenannte Biomedizintechnikum III am Institut für Biomaterialforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht betragen rund 10,8 Millionen Euro.
Stand:
Teltow - Die Bauarbeiten können beginnen: Mit einem symbolischen Spatenstich hat Brandenburgs Forschungsministerin Sabine Kunst den Startschuss für einen Forschungsneubau in Teltow-Seehof gegeben. Die Baukosten für das sogenannte Biomedizintechnikum III am Institut für Biomaterialforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht betragen rund 10,8 Millionen Euro. Finanziert wird das Bauvorhaben mit knapp 9,8 Millionen Euro durch Fördermittel des Landes Brandenburg. Das Helmholtz-Zentrum wird ebenfalls rund 1,4 Millionen Euro für den Forschungscampus bereitstellen – insbesondere für die gerätetechnische Ausstattung.
„Dass sich das Institut so gut entwickelt, ist ein gutes Zeichen für die Arbeit vor Ort“, sagte Forschungsministerin Kunst anlässlich des Spatenstichs am vergangenen Freitagnachmittag. Der neue Forschungsbau biete Kooperationspartnern die Möglichkeit, sich dort anzusiedeln und zu forschen. „Das stärkt die Region auch dadurch, dass hier Arbeitsplätze geschaffen und gesichert werden.“
Das neue Forschungsgebäude stellt die dritte Ausbaustufe dar. Bereits für das Biomedizintechnikum II hatte das Land im Jahr 2010 rund 7,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Das zweigeschossige Biomedizintechnikum III, das 2016 fertiggestellt werden soll, bietet mit 3300 Quadratmetern Nutzfläche Raum für Forschungsgruppen und Laboratorien. Rund 80 Mitarbeiter sollen darin Platz finden.
Ministerin Kunst überreichte zudem einen EU-Förderbescheid über 1,8 Millionen Euro. Damit soll das Forschungsprojekt „Zukunft durch Forschung“ finanziert werden. Das Helmholtz-Zentrum beteiligt sich an der Finanzierung des Projektes für hochauflösende Mikroskopie mit weiteren 600 000 Euro. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: