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Potsdam-Mittelmark: SPD hadert mit „Fußfesseln und Falschmeldungen“ Klocksin: Keine Festlegung für Standort für dritte Grundschule

Kleinmachnow. „Fußfesseln und Falschmeldungen scheinen die Mittel in der letzten Wahlkampfwoche zu sein, mit denen Wähler beeindruckt werden sollen“, mutmaßte der Vorsitzende der SPD Kleinmachnow Jens Klocksin aufgrund der jüngsten Meldungen der Orts-CDU.

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Kleinmachnow. „Fußfesseln und Falschmeldungen scheinen die Mittel in der letzten Wahlkampfwoche zu sein, mit denen Wähler beeindruckt werden sollen“, mutmaßte der Vorsitzende der SPD Kleinmachnow Jens Klocksin aufgrund der jüngsten Meldungen der Orts-CDU. Im höchsten Maße ärgerlich sei die falsche Darstellung des Diskussionsstandes zur dritten staatlichen Grundschule für Kleinmachnow, wonach sich die CDU gegen den vermeintlichen Plan einer Grundschule unter dem Dach der Gorki-Gesamtschule stellte (PNN gestern). Richtig sei, so die SPD, dass die Gemeindeverwaltung auf Bitten des Runden Tisches zur schulischen Situation in Kleinmachnow mögliche Standorte für eine dritte staatliche Grundschule untersucht habe. In der letzten Sitzung des Runden Tisches am 17. September, an der auch der schulpolitische Sprecher der CDU teilnahm, habe Bürgermeister Wolfgang Blasig die Ergebnisse vorgestellt. Bei Berücksichtigung verschiedenster Kriterien (Verfügbarkeit, Grundstücksgröße, baurechtliche Situation, Lage, Kosten etc.) seien von 27 Standorten ein Standort geeignet und sechs Standorte bedingt geeignet. Derzeit erarbeite die Gemeindeverwaltung Zeit- und Kostenpläne für diese Alternativen. Als geeignet eingestuft wurde eine organisatorisch und räumlich eigenständige Grundschule in der Nähe der Maxim-Gorki-Gesamtschule. Zu den Alternativen zählten aber auch die Standorte Seeberg, Siemens-Gelände und das Grundstück an der Ecke von Karl-Marx-Straße und Förster-Funke-Allee. Bislang habe sich weder Gemeindeverwaltung noch Gemeindervertretung oder der Runde Tisch auf einen der sieben Standorte festgelegt. Mit ihrer allein auf Stimmenfang ausgerichteten Kommunikation stelle sich die CDU in dieser Diskussion ins Abseits. „Das ist schlichte Irreführung des Wählers. Setzen, sechs!“ so bildungspolitische Experte der SPD Kleinmachnow Frank Nägele

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