Potsdam-Mittelmark: SPD will kürzeren Zugtakt ins Umland prüfen
Potsdam - Die Potsdamer SPD will die Stadtverwaltung beauftragen, Gespräche über einen engeren Takt der Regionalbahn zwischen Potsdam und Werder (Havel), Potsdam und Schwielowsee sowie Potsdam und Spandau zu führen. Bei der Spandauer Strecke soll auch die Inbetriebnahme der Haltepunkte Bornim und Satzkorn geprüft werden.
Stand:
Potsdam - Die Potsdamer SPD will die Stadtverwaltung beauftragen, Gespräche über einen engeren Takt der Regionalbahn zwischen Potsdam und Werder (Havel), Potsdam und Schwielowsee sowie Potsdam und Spandau zu führen. Bei der Spandauer Strecke soll auch die Inbetriebnahme der Haltepunkte Bornim und Satzkorn geprüft werden.
Da das Land zusätzliche Züge und Haltepunkte nicht bezahlt, soll in Anlehnung an das „Prignitz-Konzept“, mit dem durch eine Beteiligung der Landkreise die Regionalbahnverbindung erhalten wurde, mit Potsdam-Mittelmark eine Lösung gefunden werden, so SPD-Fraktionschef Mike Schubert. „Wenn eine solche Beteiligung von Potsdam und dem Landkreis möglich und gewollt wäre, könnte das schnell Entlastung auf Potsdams Straßen bedeuten, ohne dass teure Investitionen in Fahrzeuge oder Strecken vorgenommen werden müssen“, hofft er.
Dazu sollen mit Landkreis und Gemeinden Gespräche mit dem Land aufgenommen werden. Das Ergebnis soll im November vorgelegt werden, wie es in einem Beschlussantrag der SPD für die Potsdamer Stadtverordnetenversammlung am heutigen Mittwoch heißt. PNN
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: