Potsdam-Mittelmark: Stadt bietet neuen Imbiss-Standort an
Alternative im Zentrum für Platz unter der Rotbuche
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Alternative im Zentrum für Platz unter der Rotbuche Werder. Für den umstrittenen Imbiss-Stand unter der großen Rotbuche direkt vor der Grund- und Realschule, Unter den Linden, in Werder könnte sich eine Lösung abzeichnen. Bürgermeister Werner Große (CDU) möchte dem Betreiber einen gleichwertigen und geeigneten Standort im Stadtzentrum anbieten. Einen entsprechenden Vorschlag begrüßten die Stadtverordneten auf ihrer jüngsten Sitzung. Auf Anfrage von Helga Wollenschläger (PDS) erläuterte Große, dass die Stadt mit dem Betreiber im Februar 1990 einen unbefristeten Pachtvertrag abgeschlossen habe. Seitdem habe es mehrere Versuche der Stadtverwaltung gegeben, den Imbiss vom Platz direkt an der Schule zu verbannen. „Mit unseren Klagen sind wir jedoch immer erfolglos geblieben“, erklärte Große. Aus Sicht der Stadt stört der Imbissstand an seiner bisherigen Stelle den Gesamteindruck und gefährde zudem die Rotbuche, die ein Naturdenkmal ist. Volksbegehren: Verfahren wird geprüft Werder. Die Stadtverwaltung will bis zur nächsten Werderaner Stadtverordnetenversammlung im Januar prüfen, wie den Einwohnern der Ortsteile günstige Möglichkeiten zur Unterschriftsleistung für das Volksbegehren gegen die Zwangseingliederung geboten werden können. Das kündigte die Beigeordnete Beate Rietz (SPD) an. Zuvor hatte die Mehrheit der Stadtverordneten einen PDS-Antrag abgelehnt, in jedem Ortsteil einen speziellen Eintragungsraum einzurichten und mit ehrenamtlich aufsichtsführenden Einwohnern zu besetzen. Eine solche Variante, so hieß es, wäre mit einem zu großen Organisationsaufwand verbunden. Das Volksbegehren läuft noch bis zum 16. März des nächsten Jahres. Schöffen gesucht für 2005 bis 2008 Potsdam-Mittelmark. Die neue Amtsperiode der künftigen Schöffen und Jugendschöffen beginnt zwar erst am 1. Januar 2005, jedoch kommt bereits jetzt auf die Stadt-, Amts- und Gemeindeverwaltungen die Aufgabe zu, die Vorschlagslisten mit geeigneten Kandidaten für das Schöffenamt vorzubereiten, die dann von den Gemeindevertretungen und Stadtverordnetenversammlungen aufgestellt und an den zuständigen Amtsgerichtspräsidenten bzw. -direktor weitergereicht werden soll. Deshalb werden jetzt bereits Interessenten für das Schöffenamt gesucht. Sie müssen deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, zwischen 25 und 70 Jahre alt sein und seit einem Jahr ihrer Gemeinde wohnen. Die Kandidaten dürfen nicht wegen einer strafbaren Handlung zu mehr als sechs Monaten Haft verurteilt sein, und es darf keine gerichtliche Aberkennung öffentlicher Ämter vorliegen. Zudem ist eine Erklärung zu unterschreiben, dass man nicht für die Staatssicherheit tätig war. Die Kandidaten sollten dabei einem Querschnitt durch die Bevölkerung nach Geschlecht, Beruf, sozialem Status und Alter (eingeschränkt s. o.) entsprechen. Alle gesellschaftlichen Organisationen, Parteien, Vereine, Verbände sind ebenfalls aufgerufen Kandidaten zu benennen, die aufgrund eines bestimmten Vertrauensverhältnisses für dieses Amt geeignet sind. Interessenten können sich in ihrer jeweiligen Stadt- Gemeinde- oder Amtsverwaltung melden. Elternachmittag Werder. Die Förderschule für Körperbehinderte in Werder, Kemnitzer Chaussee 75, lädt am Dienstag, dem 16. Dezember, 14 Uhr zu einem Elternnachmittag ein. Die Kinder wollen ihren Eltern mit einem einstudierten Programm zeigen, was sie in der Vergangenheit gelernt haben. Eine Überraschung wird es für die Kinder auch noch geben, denn die Raiffeisenbank Werder wird für die Schule an diesem Tag eine Spende überreichen. Geschlossen Teltow. Wegen Krankheit muss das Sachgebiet Allgemeiner Sozialer Dienst des Jugendamtes in Teltow am morgigen Dienstag, dem ganztägig geschlossen werden.
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