Potsdam-Mittelmark: Stadt Werder kritisiert Deutsche Bahn
Werder - Scharfe Kritik an der Deutschen Bahn hat gestern Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU) geübt.
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Werder - Scharfe Kritik an der Deutschen Bahn hat gestern Werders 1. Beigeordneter Hartmut Schröder (CDU) geübt. Der Zustand des leer stehenden Bahnhofsgebäudes und des Fußgängertunnels seien ein schlechtes Aushängeschild für die Stadt, heißt es in einer Presseerklärung. Auch die Videokameras in den Treppenbereichen sollten auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Der Gipfel des Geschehens sei nun die Aufstellung eines Verkaufscontainers durch die Bahn. „Es ist grundsätzlich zu begrüßen, dass am Bahnhof Werder wieder eine Handelseinrichtung mit Fahrkartenverkauf und Service installiert wird. Dass dies aber nicht im leerstehenden Gebäude geschieht, sondern in einem Container, ist nicht nachvollziehbar“, so Schröder. Er erinnerte daran, dass die Stadt Werder wesentlich dazu beigetragen habe, attraktive Voraussetzungen, besonders auch für Bahnkunden, zu schaffen. Dazu gehörten unter anderem der Bau eines Parkplatzes und die Gestaltung des gesamten Bahnhofsvorplatzes. Das I-Tüpfelchen sei der Bau des Parkhauses und die Sanierung der Adolf-Damaschke-Straße gewesen. Nun müsste endlich die dringende Sanierung des Bahnhofsgebäudes beginnen, fordert Schröder von der Bahn. ldg
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